veröffentlicht am 06.11.2013 / geändert am 11.02.2014
An Tagen wie diesen UPDATE
Einschreibfeier 2013
Es ist ein langer Weg, vom Beginn der Lehre bis zu ihrem Ende nach 3 oder 3 1/2 Jahren. Im übertragenen Sinne galt das auch für die 266 neuen Lehrlings des Ausbildungsjahres 2013, die am Samstag vom Europaplatz bis zur Markkirche durch die Hamelner Innenstadt zogen.
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Vornweg die Brassband Hemeringen, die mit schmissigen Klängen Aufmerksamkeit weckte. Ein farbenfrohes Bild bot sich den Zuschauern in der Innenstadt, denn die der jungen Leute waren fast alle in Zunftkleidung wie weißer Bäckerhose, blauer Klempnermontur oder schwarzer Zimmererkleidung erschienen. Unterstützt wurden sie bei ihrem „langen“ Marsch von ihren Ausbildern, den Meistern, Freunden und Familienangehörigen. Besonders augenfällig waren die wertvollen alten Innungsfahnen.
Das Ziel war die Marktkirche, in der Superintendent Philipp Meyer mit einem überkonfessionellen Gottesdienst die offizielle Aufnahme in die Handwerksgemeinschaft einleitete.
Kreishandwerkermeister Karl-Wilhelm Steinmann begrüßte die jungen Handwerkerinnen und Handwerkerin seiner Anspreche mit den Worten: „Das, was sie in Zukunft lernen, lernen Sie mit ihren eigenen Händen umzusetzen und zu erschaffen“.
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An Tagen wie diesen werde für alle fühlbar und sichtbar, wie schön es ist, in die große Handwerkerfamilie aufgenommen zu werden. Schon während des Umzuges wäre aus den Bemerkungen der Zuschauer ersichtlich geworden, dass da die große Handwerksgemeinschaft wieder ihre Lehrlinge aufnehme. Schließlich richte man diese Veranstaltung für die neuen Auszubildenden schon zum achten Male aus.
Einige Junggesellinnen und Junggesellen berichteten dann von ihren Erfahrungen
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und gaben den neuen Lehrlingen Empfehlungen mit auf den Weg: Gut zuhören und den Wissensschatz des Ausbilders anzunehmen, war der dringlichste Rat, aber auch Werte und Normen zu akzeptieren, dann ständen ihnen im Handwerk vielfältige Karrierestufen offen.
Mit einem Trunk aus dem jeweiligen Zunftbecher und einem kräftigen Händedruck vom Meister wurde der Pakt dann offiziell besiegelt. Stellvertretend für die einzelnen Ausbildungsberufe trank jeweils ein Lehrling diesen „Schluck“.
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Resonanz bei den Auszubildenden: Mit Stolz habe man an diesem Umzug durch die Stadt teilgenommen. „Das kann man doch alles ruhig mal mitmachen“., so ein Teilnehmer. Aber auch eine gewisse Freude, dass solch eine Veranstaltung für den Berufsnachwuchs durchgeführt werde war mehrmals zu hören.
Ein rustikaler Handwerkerabend mit leckerem Büffet in der Sumpfblume bildete den Abschluss der Einschreibungsfeier.
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Zu später Stunde wurde zu den Klängen der Band 4-delaly getanzt und ein ereignisreicher, gelungener Tag fand seinen Ausklang.
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