veröffentlicht am 12.02.2018 / geändert am 12.02.2018
Smart-Home sicher machen UPDATE
Gefährliche Verbraucherfalle – Smart-Home-Systeme sind bei Einbruch, Brand und technischen Defekten unzuverlässig
Immer mehr Anbieter von Smart-Home-Systemen drängen auf den Markt. Sie versprechen mit ihrer smarten Technik nicht nur Komfort-Lösungen und Energie-Management. Das Gebäude soll in diesem Zuge auch mit Sicherheitskomponenten vor Einbrechern, Brand und technischen Defekten geschützt werden. Der Baustein Sicherheit gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung und ist bei vielen Verbrauchern der Treiber, wenn es um die Anschaffung einer Smart-Home-Anlage geht. Doch genau hier droht eine Verbraucherfalle. Denn Smart-Home-Anlagen steuern zwar Licht und Heizung, sie sind aber ungeeignet für den zuverlässigen Schutz von Leib und Leben.
Der Grund: Smart-Home-Systeme und deren Komponenten sind in erster Linie für Komfort-Lösungen und Energie-Management im Haus entwickelt. Wird ein Smart-Home-System jedoch um sicherheitsrelevante Komponenten wie Bewegungsmelder, Glasbruchsensoren, Türöffnungskontakte, Türzutrittskontrollleser, Alarmsignalgeber oder Rauchmelder ergänzt, sprechen wir von einer Alarmanlage.
Damit verlässt das Smart-Home-System den Anwendungsbereich Komfort und Energie-Management. Ab jetzt geht es um Sicherheit und daher um den Schutz von Menschen und dem damit verbundenem Leib und Leben. Zudem geht es um den Schutz von Sachwerten sowie Gebäuden. Dies muss 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr über Jahre hinweg absolut zuverlässig und störungsfrei geschehen, um im entscheidenden Moment das lebens- und existenzrettende Signal abzugeben.
Die hierfür eingesetzten Sicherheitskomponenten unterliegen ganz anderen Qualitätsanforderungen und Prüfszenarien als Smart-Home-Anwendungen. Vor diesem Hintergrund scheiden die derzeit angebotenen Smart-Home-Systeme, die das Thema Smart-Home und Sicherheit verbinden, als Lösung komplett aus, da die hohen Anforderungen für die Zulassung der Komponenten nicht erfüllt sind. Keines dieser Smart-Home-Systeme, noch die jeweiligen für den Bereich Sicherheit vorgesehenen Komponenten, entsprechen den Anforderungen, die für eine zuverlässige Detektion und damit für sichere Home Security notwendig sind. Themen wie die Sabotageüberwachung der Systemkomponenten vor mechanischer oder elektronischer Fremdbeeinflussung, die Leitungs- und Funkstreckenüberwachung zu allen Sicherheitskomponenten sind nicht ausreichend berücksichtigt. Ebenso und für die Sicherheit von elementarer Bedeutung: die sichere optische und akustische Alarmierung vor Ort, wie auch die stille Alarmübertragung an Dritte via IP und GSM-Funkersatzweg. Dies ist bei den einfachen Systemen bei Ausfall des Webrouters und bei Stromausfall nicht sichergestellt.
Sicherheitstechnik muss von Polizei und Sachversicherern anerkannt sein
Eine neutrale Orientierungshilfe und Gradmesser für die zuverlässige Qualität eingesetzter sicherheitsrelevanter Komponenten und Alarmanlagen bietet in Deutschland einzig und allein der VdS. Der VdS ist ein Unternehmen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und arbeitet zum Schutz von Leben und Sachwerten. Der VdS ist offizielles Organ für die Prüfung und für die Zulassung von Sicherheitsprodukten. Die dort geprüften Produkte sind von der Polizei und den Sachversicherern anerkannt und werden von diesen auch empfohlen. Wichtig ist dabei, dass jede einzelne Komponente wie Bewegungsmelder, Rauchmelder, Glasbruchsensor, Zutrittskontrollleser, Signalgeber und auch die Alarmanlagenzentrale jeweils über eine Anerkennung verfügen. Zudem muss das Zusammenspiel der einzelnen Sicherheitskomponenten durch eine Systemnummer geprüft sein. „Nur Anlagenteile und Geräte, die sowohl einzeln als auch auf bestimmungsgemäßes Zusammenwirken von hierfür nach DIN EN ISO/IEC 17065 für den Bereich Gefahrenmeldeanlagentechnik akkreditierten Zertifizierungsstellen wie BSI oder VdS für die entsprechende Klasse geprüft und zertifiziert sind, garantieren Sicherheit mit Brief und Siegel“, so Harald Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes sowie Initiator der Aufklärungsinitiative K-Einbruch der Polizei. „Denn jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied“, betont Schmidt. Alle sonstigen angebotenen Systeme spielen leichtfertig mit dem Leben der Menschen.
Welche Alternativen bieten sich nun dem Verbraucher?
Entweder er kombiniert zwei Systeme, ein Smart-Home-System für Komfort- und Energiemanagement und eine zertifizierte Alarmanlage für Sicherheitslösungen. Oder er setzt gleich auf eine zertifizierte Alarmanlage, die auch die Möglichkeit für Smart-Home-Funktionen bietet.
Eine dieser Anlagen ist die mehrfach ausgezeichnete Alarmzentrale compact easy (darunter „Beste Alarmanlage im Bereich Gebäudetechnik“ 2015 und „Bestes Smart-Home-Produkt“ 2016) von Telenot. Sämtliche Sicherheitskomponenten dieses smarten Alarmsystems sind nach den speziell für Alarmanlagen geforderten Normen zertifiziert. Sie verfügen unter anderem über Notstromversorgung, redundante Übertragungswege via IP und GSM im Alarmfall, Sabotageschutz und Leitungs- und Funkstreckenüberwachung zu allen Sicherheitskomponenten.
Zwei Fliegen mit einer Klappe – Sicherer Schutz und smarte Anwendungen
Die zertifizierte Alarmzentrale compact easy vereint, was immer mehr Gebäudebesitzern und Mietern wichtig ist: Als zentrale Steuereinheit kontrolliert und regelt sie Smart-Home-Funktionen, Einbruch- und Brandschutz sowie die Alarmierung etwa bei Wasser- oder Gasaustritt. „Sie ist das Gehirn für Wohnkomfort und Gebäudesicherheit und das zuverlässig 365 Tage im Jahr“, sagt Telenot-Sicherheitsexperte Timm Schütz. Installiert werden kann sie per Kabel und Funk. Dadurch lässt sie sich selbst in Bestandsbauten schnell und mit geringem Aufwand nachrüsten.
Von unterwegs aus das Garagentor via Smartphone öffnen und die Heizung oder Beleuchtung daheim steuern. Beim Verlassen des Hauses schalten sich automatisch die Außensteckdosen ab. Mit der mehrfach prämierten compact easy hat Alarmanlagen-Hersteller Telenot eine zentrale Steuereinheit entwickelt, die solche und ähnliche Funktionen aus den Bereichen Smart-Home, Gebäudeschutz und Überwachung technischer Funktionen verbindet, kontrolliert und steuert. „Bei ihr läuft alles zusammen. Sie ist das entscheidende Element einer intelligent vernetzten Gebäudetechnik – rund um die Uhr. Das kann im Notfall Leben retten“, so Schütz.
Mit kompromissloser Zuverlässigkeit raus aus der Verbraucherfalle
Gesteuert wird die compact easy über ein Touch- oder Funkbedienteil im Gebäude. Möglich ist dies auch per App „BuildSec“ überall und jederzeit vom Smartphone oder Tablet aus. Für die Verbindung nutzt Telenot eine hochsichere Verschlüsselung, die auch Banken zur Datenübertragung einsetzen. Bis zu 16 Smart-Home-Funktionen lassen sich über die
compact easy ansteuern. Dass Smart-Home im Trend liegt, zeigt nicht zuletzt eine aktuelle Umfrage des Statistik-Portals Statista. Die Befragten versprechen sich in erster Linie Energieeinsparungen, mehr Komfort im Alltag und höhere Sicherheit. „Erwartungen wie diese sind in die Entwicklung der compact easy eingeflossen“, sagt Schütz.
Einen weiteren zentralen Kern der compact easy stellt der zuverlässige Schutz von Gebäuden vor Einbrüchen und Brandgefahren dar. Dazu werden Sicherheitskomponenten an die zentrale Steuereinheit angeschlossen, wie Bewegungsmelder. Sie erkennen Eindringlinge mit höchster Genauigkeit. Auch wasserdichte Zutrittskontrollen, Rauchwarnmelder und weitere zertifizierte Komponenten gibt es. Zusätzliche Module wie Glasbruchsensoren und Magnetkontakte lassen sich mühelos nachträglich auf die Steuereinheit aufschalten. Ein leistungsstarker Akku versorgt die Zentrale und ihre Komponenten bei Stromausfall mit ausreichend Energie. All das ist vom Verband der Schadenverhütung (VdS) mit einem Gütesiegel bestätigt und von Polizei und Sachversicherern anerkannt. Dass die compact easy die hohen Anforderungen an Sicherheit erfüllt, zeige laut Schütz nicht zuletzt die Auszeichnung als beste Alarmanlage Deutschlands im Bereich „Gebäudetechnik“ und der Titel „Smart-Home-Produkt des Jahres 2016“.
Diese geprüfte und zertifizierte Sicherheit trägt nachweislich zur Steigerung der Behaglichkeit und des Wohlgefühls im eigenen Zuhause bei. Auf Wunsch meldet die compact easy zudem technische Defekte, etwa wenn die Waschmaschine leckt oder die Heizungspumpe ausgefallen ist. Mit bestimmten Meldern kann sie das gefährliche Kohlenmonoxid detektieren.
Eine sichere Investition fürs Leben – Smarte und sichere Sicherheitslösung lohnt sich mehrfach
Fünf Jahre Garantie gibt es auf die smarten Sicherheitslösungen. Hausratversicherungen vertrauen speziell dieser zertifizierten Sicherheitstechnik und gewähren einen Nachlass auf die Versicherungsprämie von zehn Prozent. Über die KfW-Bank lässt sich der Einbau finanziell bezuschussen. Zudem hat der Verbraucher für die Zukunft ausgesorgt: Durch den modularen Aufbau im Baukastensystem lassen sich die Alarm- und Smart-Home-Systeme nahezu beliebig um weitere Sicherheitskomponenten erweitern. So sind die Integration eines weiteren Funkrauchmelders oder Glasbruch- und Fensterverschlusssensors kein Thema.
Planung und Installation durch zertifizierten Fachbetrieb
Mit der Planung und Installation eines Alarmsystems sollte immer ein Fachbetrieb beauftragt werden. Dieser kennt die Schwachstellen und ist speziell auf die Beratung, Planung und Installation zuverlässiger und sinnvoller Alarmanlagen ausgebildet. Denn jedes Gebäude und jeder Haushalt stellt individuelle Anforderungen, so dass am Ende jede smarte und sichere Sicherheitslösung einem individuell geschneiderten Maßanzug gleicht. Der Autorisierte Telenot-Stützpunkt beispielsweise verfügt über alle hierfür erforderlichen Schulungen und Zertifikate. Adressen und weitere Informationen gibt es unter www.wir-machen-deutschland-sicher.de. Der Fachmann kann die Alarmanlage maßschneidern, dass sie genau zu den eigenen Sicherheitsbedürfnissen passt.
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