veröffentlicht am 17.10.2018 / geändert am 17.10.2018
Mit Kalziumsilikat natürlich warm und trocken UPDATE
Unangenehmem Raumklima und Schimmelpilzen mit mineralischem Dämmstoff begegnen.
Handwerker schätzen das leicht zu verarbeitende Vivo System. (Foto: redstone GmbH)
Ein feucht-kaltes Raumklima und hohe Heizkosten sind vielen Immobilienbesitzern ein Dorn im Auge: Warm und trocken soll es werden! Da zu viel Feuchtigkeit im Gebäude nicht nur eine unangenehme Atmosphäre verursacht, sondern auch die Schimmelpilzbildung begünstigt, eignen sich Innendämm- und Sanierplatten aus Kalziumsilikat zur Sanierung besonders gut. Denn Kalziumsilikatplatten bieten gleich mehrere Vorteile:
Aufgrund ihres großen Anteils an Mikroporen verfügen sie über ein hohes Wasseraufnahmevermögen (das Dreifache des Eigengewichtes) und eine hervorragende kapillare Transportfähigkeit.
Dadurch wird die Luftfeuchtigkeit aktiv reguliert. Da sie diffusionsoffen sind, kommen sie ohne Dampfsperre aus. Außerdem erreichen die Platten eine gute Dämmwirkung.
Durch die erhöhte Oberflächentemperatur wird die Bildung von Kondensat oder Schimmelpilzen vermieden. Außerdem können die Raumtemperatur abgesenkt und damit Energiekosten gespart werden. Besonders günstig ist dies auch für nur zeitweise genutzte Räume, da sich diese im Winter schneller aufheizen. So sorgen die Kalziumsilikatplatten für wohlige Wärme sowie ein angenehmes
Raumklima.
Natürlich gute Eigenschaften
Kalziumsilikatplatten, wie zum Beispiel die Vivo Innendämm- und Sanierplatte (Masterclima) des Bremer Unternehmens redstone, werden aus den Rohstoffen Quarzsand und Kalk hergestellt. Ein geringer Anteil an Zellstoff-Fasern verleiht ihnen Stabilität und Flexibilität. Die leichten Platten lassen sich bequem zuschneiden und einfach einbauen. Sie sind feuchte- und alterungsbeständig und
resistent gegen Fäulnis, Insekten und Nagetiere. Da Kalziumsilikat hoch alkalisch ist, wirkt es zudem stark schimmelpilzhemmend.
Natürlich leicht zu verarbeiten
Kapillaraktive Kalziumsilikatplatten sind leicht zu verarbeiten. Sie werden einfach mit einem speziellen kapillaraktiven Kleber auf den Untergrund geklebt und mit der gewünschten Beschichtung (Putz oder Spachtelmasse) versehen. Zudem sind sie fehlertolerant, d.h. bei der Verarbeitung spielen komplizierte Dampfbremsen oder – sperren keine Rolle, weil Tauwasser, Baufeuchte oder
eingedrungenes Wasser zuverlässig zur Plattenoberfläche transportiert werden und dort verdunsten. Vorbereitend werden alte Tapeten, Farbanstriche, lose Putzteile oder Schimmelspuren entfernt und Fugen oder Risse ausgebessert. Ist ein planebener Untergrund vorhanden, sollten Kalziumsilikatplatten in der Kammbett-Methode, bei einem unebenen Untergrund in der so genannten Punkt-Wulst- Methode montiert werden. Bohren, Schrauben oder Nageln sind nichtnotwendig. Der Zuschnitt kann leicht mit einem Fuchsschwanz, einer Handkreissäge oder Stichsäge erfolgen.
Die Verarbeitung der Platten geht so nicht nur leicht, sie geht auch schnell. Die Oberflächen der Vivo Innendämm- und Sanierplatten beispielsweise können bereits 24 Stunden nach Einbau neu gestaltet werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Oberflächengestaltung das klimaregulierende Funktionsprinzip der Platten nicht behindert.
Spachtelmasse, Tapeten, Anstriche oder Putze sollten daher ebenfalls diffusionsoffen sein. Zum redstone Vivo System gehören deshalb zahlreiche Komponenten, die eine leichte und rasche Verarbeitung ebenso garantieren wie eine warme und trockene Raumatmosphäre. Weitere Informationen unter www.redstone.de.
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