veröffentlicht am 27.05.2019 / geändert am 27.05.2019
DESIGNTÜR PLANAR UPDATE
Ausdrucksstarke Eleganz. Geradlinig und selbstbewusst, das ist die neue Designtür Planar. Der Clou dabei ist der Falz. Er sorgt dafür, dass die Tür ge...
Ausdrucksstarke Eleganz.
Geradlinig und selbstbewusst, das ist die neue Designtür Planar. Der Clou dabei ist der Falz. Er sorgt dafür, dass die Tür geradezu vor der Wand zu schweben scheint und verleiht ihr so eine ausdrucksstarke Eleganz. Ob Holz- oder Stahlzarge, das puristische Design ist wie aus einem Guss durch ideal abgestimmte Beschläge. Mit nahezu unbegrenzter Farbkombinationen von Zarge und Falz entsteht ein ganz individuelles Raumdesign.
- Puristisches Design wie aus einem Guss durch ideal abgestimmte Beschläge
- Ideal für die Renovierung in vorhandener Stahlzarge (Planar 5630)
- Anmutung schwebende Tür und rahmenlose Optik (Öffnungsseite)
Funktions- und Sichtweisen: die PLANAR
Der schwebende Charakter der PLANAR entsteht durch den 45 mm großen Falz des Türblatts. Die Bekleidungsbreite der Zarge wird somit komplett überdeckt und unsichtbar gemacht. Ferner sind die Beschläge bei geschlossener Tür nicht sichtbar.
Es entsteht der Eindruck, die Tür würde ohne erkennbare Befestigung vor der Wand schweben. Lediglich das einzig offensichtliche, türtypische Element, der Drücker, ist geblieben. Alles andere, was die homogene Gestaltung der Wand zunichtemachen würde, konnte dank klugen integrativen Designs aus dem Blickfeld des Betrachters eliminiert werden. In geöffnetem Zustand offenbart sich auf der Schließseite ein neues Bild, denn der Falz sowie die Kanten des Türblatts sind bei Familie Prüfer anthrazitfarben (Farbton ORCA) gestaltet. Die Farbkombination kann sich nicht nur im geöffneten Zustand sehen lassen.
Bei geschlossener Tür wirkt die dunkle Kante des Türblatts wie eine Schattenfuge zwischen Wand und Türblatt, dies lässt die Tür optisch noch ein wenig mehr schweben. JELD-WEN bietet für die PLANAR vielseitige Farbkombinationen an, in denen Türblatt und auch die Zarge zusammengestellt werden können.
Der Falz – Vorstoß in die dritte Dimension
So teilt sich der Türenmarkt auf: Neben den klassisch gefälzten Türen und den stumpf einschlagenden, flächenbündigen Varianten offeriert die PLANAR seit ihrer Markteinführung eine echte Alternative bei der Ausbildung des Türfalzes. Diese scheint auch offensichtlich den architektonischen Zeitgeist zu treffen. Ein bisschen hybrid ist sie aber dennoch, denn schließlich ist das Türblatt gefälzt, auch wenn man dies nur im geöffneten Zustand sehen kann.
Für alte Stahlzargen geeignet
Doch genau diese Hybridität macht die PLANAR zu einer universellen Designtür für beide wichtigen Seiten des Bauens: dem Neubau sowie dem Bauen im Bestand. Denn dank des 45 mm großen Falzes kann die PLANAR wahlweise in Kombination mit einer neuen Holzzarge in der Bekleidungsbreite von 45 mm oder für den Einsatz in Kombination mit vorhandenen oder neuen Stahlzargen werkseitig vorbereitet werden. Damit ergibt sich ein immenses Beratungspotential für Fachhandel und Handwerk, denn in vier von fünf Fällen geht es in der Beratung um Bestandsobjekte und nicht um Neubauten.
Trend – homogene, integrative Optik
Das Produktdesign ist auch bei Türen in den letzten Jahren immer integraler geworden. Die PLANAR geht hierbei sogar noch einen Schritt weiter als die flächenbündige, stumpf einschlagende Tür. Indem sie die Zarge unsichtbar werden lässt, schafft sie das, was sonst nur aufwendig zu verarbeitende Speziallösungen können: Aus dem zweiteiligen Bauelement Tür wird optisch ein einteiliges Bauelement.
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