Dank neuer Updates lassen sich die automatischen Funktionen des Smart-Home-Systems noch individueller auf die Wünsche und Vorlieben der Bewohner einstellen. (Foto: Velux Deutschland GmbH)
Neben der automatischen Steuerung von Dachfenstern, Sonnenschutz und Rollläden auf Basis von Sensordaten für eine optimale Raumluftqualität macht Velux Active es möglich, Dachfenster über das Smartphone per App oder Sprachsteuerung zu bedienen. Dabei wird das System laufend aktualisiert. „Wir entwickeln Velux Active stetig weiter und fügen neue Funktionen hinzu, um das System zu verbessern“, erklärt Sebastian Kording, Produktmanager Automation & Lüftung bei Velux Deutschland. „Mit diesen Weiterentwicklungen wird die Bedienung einfacher und individueller, außerdem schaffen wir neue Schnittstellen zu anderen Systemen.“
Die wichtigsten durch die Updates zur Verfügung stehenden neuen Funktionen sind:
Kompatibel mit dem Google Assistant
Dank dieser Weiterentwicklungen lässt sich Velux Active neben der eigenen App nun auch mit dem Google Assistant oder Google Home steuern. Das Smart-Home-System ist in der jeweiligen App sichtbar und lässt sich dann mittels eines Smartphones oder Google Home Smart Lautsprechers per Sprachbefehl steuern. Außerdem lassen sich die Velux Produkte in die „Abläufe“ eingliedern: Wenn Google Home dann etwa morgens den Wecker betätigt, die Lichter anschaltet und Musik aktiviert, öffnen sich automatisch auch Rollläden und Fenster. Damit können Dachgeschossbewohner nicht nur mit dem schon länger kompatiblen Apple Home Kit und Siri über einen simplen Sprachbefehl für ein besseres Raumklima in ihrem Zuhause sorgen, sondern auch mit der Google Home App und dem Assistant.
Neue Gruppenfunktionen
Produkte des gleichen Produkttyps können nun auch als Gruppe ausgewählt werden. Mit der App können damit alle Fenster oder alle Sonnenschutz-Produkte in einem Raum gleichzeitig angesteuert werden. So kann man mit nur einem Knopfdruck auf der App beispielsweise morgens alle Rollläden des Zimmers gleichzeitig hochfahren.
Neue Wetterschutzfunktionen
Velux Active misst nicht nur die Luftqualität im Raum, sondern bezieht auch über das Internet für den jeweiligen Standort übermittelte Wetterdaten und -prognosen in die automatische Steuerung ein. Mit Hilfe dieser Daten passen sich die Lüftungsaktivitäten der Dachfenster an die örtlichen Wetterbedingungen an: So lüftet das System nicht bei zu geringen Außentemperaturen oder hohen Windgeschwindigkeiten. Diese Werte kann der Nutzer nun auch individuell einstellen. Mit vom Bewohner selbst festgelegten Grenzen für Außentemperaturen und Windstärken sorgt Velux Active so für ein nach den persönlichen Vorlieben des Nutzers perfektes Raumklima.
Erweiterte Zeitsteuerung
Zu den neuen Funktionen gehört auch die Möglichkeit, eine Wartezeit zwischen zwei automatisch gesteuerten Bewegungen der Fenster oder Zubehör-Produkte festzulegen. Außerdem lässt sich die Zeit einstellen, nach der das System nach einer manuellen Bedienung durch z.B. den Funk-Wandschalter wieder mit der automatischen Active Steuerung starten soll. Die Automatik wird so gewissermaßen überstimmt – und das Fenster bleibt für den festgelegten Zeitraum geschlossen und öffnet sich etwa nur alle zwei Stunden. „So passt sich das System den Wünschen der Nutzer an, damit die Geräte nicht zu oft in Bewegung sind“, erklärt Sebastian Kording.
Kombination mit elektrischem Klapp-Schwing-Fenster
Eine Produktneuheit, die mit Velux Active gesteuert werden kann, macht das Smart-Home-System besonders attraktiv: So hat Velux das elektrische Fenster-Sortiment Integra jüngst mit einem automatischen Klapp-Schwing-Fenster erweitert. „Es ermöglicht dank der elektrischen Öffnung bis zu 45 Grad einen optimalen Ausblick in jeder Raumsituation und bietet neben dem Komfort eines automatischen Fensters die zusätzlichen Vorteile eines sensorgesteuerten Smart-Home-Systems durch die Kombination mit Velux Active“, beschreibt Sebastian Kording. Die Kombination aus elektrischer Bedienung, großem 45-Grad-Öffnungswinkel, integriertem Regensensor und der Möglichkeit der manuellen Bedienung macht das Fenster zu einem echten Allrounder. Folglich wird dem Handwerker auch die Planung erleichtert, denn die Platzierung des Fensters ist in jeder Position und Raumsituation möglich.
Alle Updates werden automatisch über die Internetverbindung eingespielt. Nutzer oder Handwerker müssen hier nichts tun. Auch die Ersteinrichtung des „Plug&Play“-Systems können Fachhandwerker oder Endkunden ohne Vorkenntnisse durchführen. „Mit den aktuellen Updates wollen wir auf das Feedback der Nutzer eingehen und haben das System so schon deutlich verbessert“, so Sebastian Kording. „Wir arbeiten aber kontinuierlich an den nächsten Weiterentwicklungen und Schnittstellen zu weiteren Systemen.“