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veröffentlicht am 06.10.2012

Am 07.10.12 heißt es: "Ihr Sohn ist ja ein ganz Genauer. Aus dem wird mal was"

Was aus ihm geworden ist?
Die meisten aus dem Umland des KlEINEN KAUKASUS wissen es.
Viele kennen und lieben Andreas Rebers aus Funk und Fernsehen.

 

"Mein Lieblingskabarettist hat ein Buch geschrieben. Wer das nicht liest ist selber schuld" so Dieter Nuhr.
Jetzt kommt er nach Buchhagen um selbst aus seinem Buch zu lesen.
Eigentlich ist ja eine Kindheit in den sechziger Jahren nichts Ungewöhnliches. Die Kindheit des Autors ist jedoch in jeder Hinsicht etwas Besonders. Es gibt wohl nur wenige Familien, in denen Krieg und Deutsche Teilung so irrwitzige Blüten getrieben haben wie in dieser.
Da ist zum einen der Vater, in dessen Gehirn sich im Zweiten Weltkrieg ein Grantsplitter eingenistet hat, und zum anderen die schlesische Mutter, die mit rauher Herzlichkeit und Liebe ihre vielen Kinder verhaut, um die Großfamilie unter Kontrolle zu halten.
Dass das nicht so einfach ist, liegt einerseits an dem Haus, das der Vater seiner Familie baut, zum anderen an der kruden Phantasie des Autors, der inmitten des familiären Chaos von seiner Karriere und einer eigenen Mikrophon-Show träumt.

Unlängst wurde Andreas Rebers gefragt, wo er denn mit seinem merkwürdigen Humor hinwolle, und er antwortete, dass man dazu erst einmal hinschauen muss, wo er herkommt.
Und schon sind wir mittendrin, im kleinen Kaukasus.
Das Buch war mittlerweile zweimal Hörbuch des Monats, einmal beim bayrischen Rundfunk und jetzt gerade beim "Mitteldeutschen Rundfunk".
Wichtig ist ihm der Zusatz, dass die Lesung als Benefizveranstaltung für die Restaurierung der St. Michael-Kirche Kirchbrak stattfindet...
"Da sollten wir doch Mittendorf und das Lennetal locker rocken..."
 

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