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veröffentlicht am 02.04.2016

Angler stürzt Böschung hinab und verletzt sich schwer

Ein Angler stürzt eine 4 Meter tiefe Böschung hinab und bleibt schwer verletzt direkt am Ufer eines Kiesteiches liegen. Selbstständig setzt er einen Notruf ab.
 
Datum & Uhrzeit: 31.03.2016 / 16:27 Uhr

Einsatzort: Baggersee "Dahne", Hameln-Tündern

Einsatzart: Technische Hilfeleistung


In den Nachmittagsstunden des 31. März 2016 wurde der Rüstzug der Hauptberuflichen Wachbereitschaft zur Unterstützung des Rettungsdienstes an den Baggersee "Dahne" in Hameln-Tündern alarmiert. Dort war ein Angler eine Böschung hinabgestürzt und war verletzt am Ufer liegen geblieben.

Nachdem der Einsatzort durch lotsende Ersthelfer ausgemacht werden konnte, wurde zunächst dem Rettungsdienst ein Zugang zum Patienten ermöglicht. Der verletzte Angler lag circa vier Meter tiefer am Ufer des Baggersees. Der gestürzte Angler hatte sich nach ersten Einschätzungen von Rettungsassistenten und Notarzt beim Sturz ein Bein gebrochen. Direkt am schmalen Uferstreifen liegend und von steiler Böschung umgeben, entschied man sich, den Patienten mittels Schleifkorbtrage, Auf-/Abseilgerät und Drehleiter zu retten. Der Rettungsdienst versorgte den Patienten bis die technische Rettung durchgeführt werden konnte.

Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, denn auch der Aufstellort der Drehleiter war durch den Untergrund beschränkt, konnte die Patientenrettung durchgeführt werden. Am Ufer in die Schleifkorbtrage gelegt, wurde der Patient unter der Drehleiter hängend die vier Meter tiefen Böschung hinaufbefördert. Oben angekommen wurde der Patient wieder dem Rettungsdienst übergeben.

Der Patient wurde anschließend durch den Rettungsdienst einem Klinikum zugeführt.


Eingesetzte Fahrzeuge:

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