Während des Betriebes in einem Verkaufswagen löste sich plötzlich die Schlauchverbindung zwischen einem Katalytwärmemeofen und dem Druckminderer einer angeschlossenen 6-Kg-Propangasflasche an einer Quetschverbindung. Daraufhin entwich das Gas unkontrolliert und entzündete sich an den offenen Flammen des Ofens.

Beherzte Marktbeschicker konnten die nun am Flaschenventil brennende Flasche aus dem Wagen werfen, bevor der Brand auf die Inneneinrichtung übergreifen konnte. Die offene Flamme konnte zwar mit Hilfe eines Pulverlöschers von den Beschickern gelöscht werden, es trat jedoch weiter unkontrolliert Gas aus der Flasche aus. Die inzwischen von Marktbesuchern alarmierte und mit einem kompletten Löschzug angerückte hauptberufliche Wachbereitschaft der Feuerwehr Hameln verbrachte die Gas abblasende Flasche sofort aus dem Bereich des gut besuchten Wochenmarktes in den nahen Bürgergarten und kontrollierte dort den Gasaustritt.

Durch das schnelle Eingreifen von Marktbeschickern und Feuerwehr entstand an dem Verkaufswagen kein nennenswerter Sachschaden.  Allerdings musste an diesem und an einem gegenüberliegenden Imbissbetrieb die durch das Löschpulver beaufschlagten Lebensmittel entsorgt und eine sofortige Grundreinigung vorgenommen werden. Über die Schadenhöhe an den Verkaufswaren liegen noch keine Angaben vor.

Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Die Polizei hat ihre Ermittlungen zu dem technischen Defekt an der Gasflasche aufgenommen.

• HTLF 16/25
• DLK(A) 23/12 1
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