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veröffentlicht am 06.10.2016

Wirbelsturm Matthew // Hilfsteam in die Karibik entsandt

Wirbelsturm Matthew trifft Staaten in der Karibik mit voller Härte
Team in die Katastrophenregion unterwegs – Unterstützung für Partnerorganisationen

 
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Nach dem schweren Wirbelsturm Matthew haben der Fachbereich Humanitäre Hilfe des BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und ISAR Germany - International Search and Rescue ein Team nach Haiti entsandt. Die Organisationen reagieren auf ein internationales Hilfeersuchen der Regierung Haitis. Die sechs Experten aus den Bereichen Einsatzmanagement und medizinische Hilfe starteten heute vom Flughafen Düsseldorf. Aufgabe wird es sein, Partner in der Katastrophenregion zu unterstützen und die Lage nach dem Wirbelsturm zu sondieren. Ziel ist es, gemeinsam mit diesen mögliche Hilfsprojekte vor Ort abzustimmen. I.S.A.R. Germany war 2010 nach einem schweren Erdbeben erstmals in Haiti im Einsatz. Seit damals bestehen Kontakte zu Hilfsorganisationen in dem Land. Das jetzt entsandte Team wird außerdem Kontakt mit den Behörden des Landes aufnehmen.
Außerdem bringt das gemeinsame Team medizinische Ausrüstung mit nach Haiti. Damit kann die medizinische Grundversorgung von 500 Menschen für mehrere Tage abgesichert werden. Bei Bedarf steht ein weiteres Hilfsteam mit Ärzten, Pflegern und Sanitätern in Deutschland bereit. Dieses kann innerhalb kürzester Zeit in die Katastrophenregion gebracht werden, um Opfern des Wirbelsturms an einem Behandlungsplatz umfassend medizinisch zu betreuen.
Das Erkundungsteam wird vermutlich am Donnerstag in Haiti eintreffen. Bei Interesse stehen ihnen die Mitglieder des Teams dann für Interviews zur Verfügung. Bei entsprechenden Wünschen wenden Sie sich bitte an das Informations- und Lagezentrum von I.S.A.R. Germany – Tel.: 0203 – 986 300 700.

Pressekontakt:
Stefan Sobotta |0171 – 7512990 |medien@bundesverband-rettungshunde.de
Der 1976 gegründete BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. ist der größte Rettungs-hundeverband Deutschlands. Unter seinem Dach organisieren sich mehr als 100 Rettungshundestaffeln mit über 2.000 aktiven Mitgliedern. Diese bilden ihre Hunde für die Suche nach vermissten Personen im nationalen und internationalen Einsatz aus.

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