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veröffentlicht am 04.07.2014

Gemeinsame Pressemitteilung der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden und Bundespolizeiinspektion Hannover: Bisher nicht identifizierte Frau von Bahn erfasst und lebensgefährlich verletzt

Hameln (ots) - Auf der Bahnstrecke der Nordwestbahn Bünde-Bodenburg kam es im Stadtgebiet Hameln zu einem Unfall, bei dem eine bisher nicht identifizierte Frau gegen 11.45 Uhr von der in Richtung Hameln fahrenden Bahn erfasst und lebensgefährlich verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen hielt sich die ca.
 

20 - 40 Jahre
alte Frau aus nicht bekannten Gründen auf Höhe Friedrich-Maurer-Weg bzw. Sandstraße im Gleisbereich auf. Der 52-jährige Triebwagenführer konnte die mit 45 Personen besetzte Bahn im Kurvenbereich nicht rechtzeitig zum Stillstand bringen und erfasste die Frau. Dabei wurde dieser der Fuß abgetrennt.

Rettungsdienst und Notärzte kümmerten sich nicht nur um die lebensgefährlich verletzte Frau, sondern auch um den Triebwagenführer und die Fahrgäste in der Bahn.

Eine Evakuierung der Bahn auf freier Strecke fand nicht statt.

Zur technischen Unterstützung war die Feuerwehr Hameln vor Ort, die mit Hilfsmitteln einen provisorischen Böschungsaufgang errichtete und beim Transport der Verletzten unterstützten. Mit einem Rettungswagen wurde die Frau zum Rettungstransporthubschrauber "Christoph 44" aus Göttingen gefahren, der auf einer Freifläche der britischen Linsingenkaserne landete. Von dort wurde die Verletzte zur Medizinischen Hochschule Hannover geflogen.

Nach erfolgter Spurensicherung wurde die Bahn von einem Ersatzfahrer in den Bahnhof Hameln gefahren.

Der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG gab die Strecke um 13.05 Uhr wieder frei.

Die weiteren Ermittlungen hat die Bundespolizei aufgenommen.

Die Pressemitteilung erfolgt im Einvernehmen mit der Bundespolizeiinspektion Hannover.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jens Petersen
Telefon: 05151/933-104

oder

Bundespolizeiinspektion Hannover
Martin Ackert
Telefon: 0511/123848-1030 o. Mobil 0162/4829764
E-Mail: martin.ackert@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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