veröffentlicht am 09.09.2024 / geändert am 09.09.2024
KSB wird Kinder:Schutzinsel UPDATE
Der KSB ist ab sofort Kooperationspartner im Projekt Kinder:Schutzinseln der Kinderschutzallianz. Mit der Unterzeichnung des Partner-Vertrags wird der KSB offiziell zu einer „Kinder:Schutzinsel" und setzt damit ein deutliches Zeichen für die Schaffung eines sicheren Umfelds für die Kinder in unserer Gesellschaft.
Das Projekt Kinder:Schutzinseln, das von der Sportreferentin Lia Bernewitz für den KSB begleitet wurde, ist von der Kinderschutzallianz ins Leben gerufen worden, einem Bündnis von Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Allianz setzt sich entschlossen für den Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt ein. Im Alltag können Kinder leicht in Situationen geraten, die sie verunsichern oder sogar in Gefahr bringen. Manchmal werden ihre Grundrechte auf körperliche und seelische Unversehrtheit durch körperliche oder verbale Übergriffe bedroht. In solchen Momenten kann es für sie schwierig sein, sich selbst zu schützen oder angemessen auf die Bedrohung zu reagieren. In diesen Situationen dienen die Kinder:Schutzinseln als Zufluchtsorte, in denen Kinder schnell Hilfe erhalten können. Durch auffällige Aufkleber sind diese Schutzinseln leicht zu erkennen.
Kindersicherheit und der Schutz vor sexualisierter Gewalt sind auch im Sport von höchster Bedeutung und haben damit im KSB oberste Priorität. Das Ziel ist es, den Sport zu einem sicheren Ort zu machen, an dem Kinder und Jugendliche gefördert und geschützt werden. Es gilt Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam zu handeln, um ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Kinder sicher und wohl fühlen. „Die Kinder:Schutzinseln sind ein tolles Projekt, um das Umfeld für Kinder sicherer zu gestalten und gleichzeitig das Bewusstsein für den Schutz von Kindern in unserer Gesellschaft und insbesondere auch bei uns im Sport zu stärken“, so die KSB-Vorsitzende Maria Bergmann.
Der KSB freut sich, dieses Projekt aktiv zu unterstützen und einen Beitrag zum Schutz und Wohlergehen von Kindern leisten zu können. > Quelle