Bad Pyrmont und KSB schließen Kooperationsvereinbarung zur Sportentwicklung
Bürgermeister Klaus Blome, die KSB-Vorsitzende Maria Bergmann und der Stv. Vorsitzende Rudolf Dreischer freuen sich über den Abschluss einer bedeutsamen Kooperationsvereinbarung, die darauf abzielt, die Entwicklung und Förderung des Sports in Bad Pyrmont zu unterstützen.
Nachdem der Kreissportbund schon bei dem Projekt der Stadt Bad Pyrmont zur Sportstättenentwicklung mitgewirkt hat, soll jetzt die erweiterte Zusammenarbeit beiden Parteien ermöglichen, ihre Ressourcen und Expertise zu bündeln und gemeinsam neue Initiativen zur Unterstützung des Sportbetriebs sowohl im Breiten – als auch im Leistungssport und des Vereinslebens zu entwickeln.
Mit der Vereinbarung stimmen die Kooperationspartner Stadt und KSB überein, dass der Sport einen wesentlichen Beitrag zum Gemeinwohl der Kommune leistet, indem er zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen beiträgt. „Sport stärkt gerade auch in einem Gesundheitsstandort und in einer kinderfreundlichen Kommune wie Bad Pyrmont aufgrund der zunehmenden Bewegungsarmut als Folge eines bewegungsfeindlicheren Alltags die individuelle Fitness und Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger und gewährleistet die Mobilität aller Bevölkerungsgruppen“, erklärt Bürgermeister Blome.
Den Sportvereinen als Träger des organisierten Sports und als Garanten eines vielfältigen Sportangebotes in der Kommune, das von Menschen - unabhängig vom Alter, Geschlecht, sozialem und kulturellem Hintergrund, von Hautfarbe oder einer Behinderung ihrem Sport- und Bewegungsbedürfnis - angenommen werden kann, kommt hier eine besondere Bedeutung zu.
Die Lebensqualität in Bad Pyrmont wird sich in Zukunft auch daran bemessen, inwieweit es gelingt, die Bedarfe des Sports als integrative Kraft, als Bewegungsanlass und als Vermittler eines demokratischen Staatsverständnisses zu nutzen. Um seine gesellschaftliche Kraft optimal entfalten zu können, braucht der Sport eine politische Wahrnehmung und eine finanzielle Förderung auf allen politischen Ebenen, d.h. es bedarf einer umfassenden Sportförderpolitik mit dem Ziel, so vielen Menschen wie möglich leichte und attraktive Zugänge zu Sport und Bewegung zu eröffnen und sie zur körperlichen Aktivität zu motivieren.
Auf der Grundlage der Kooperationsvereinbarung wird die Stadt im Rahmen ihrer personellen und finanziellen Möglichkeiten künftig den KSB verstärkt in ihr kommunales Handeln und Planen einbeziehen, sofern sportpolitisch relevante Fragen für Sportvereine der Stadt Bad Pyrmont zur Beratung anstehen, die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Vereine sowie eine verlässliche Sportförderung vor dem Hintergrund der Ehrenamtlichkeit gewährleisten, den leistungsorientierten Wettkampfsport unterstützen und die Vielfalt, Integration, Teilhabe und Inklusion im Vereinsleben der Sportvereine der Stadt Bad Pyrmont fördern.
Der KSB wird sich mit Fördermitteln des Landes Niedersachsen für die Sportentwicklung beteiligen, seine sportfachliche Expertise in die allgemeine Sport- bzw. Sportstättenentwicklung und deren Planung innerhalb der Stadt Bad Pyrmont einbringen und die Sportentwicklung der Sportvereine unterstützen.
„Mein Dank geht an die Politik und Verwaltung der Stadt Bad Pyrmont“, so die Vorsitzende des Kreissportbundes Hameln-Pyrmont. “Wir glauben, dass diese Kooperation sowohl für den Sport als auch für die Kommune von großem Nutzen sein wird“. > Quelle