Hoch- und Weitsprungfinale bei Jugend-DM knapp verpasst / LGW-Coach Beerberg: „Schwierige Bedingungen“
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Beim Hochsprung : Mara Zielonka ( LG Weserbergland )
Wattenscheid. Der böige Wind machte bei den deutschen Jugend-Meisterschaften nicht nur Mara Zielonka (LG Weserbergland) zu schaffen, auch die anderen Weit- und Hochspringerinnen des U18-Wettkampfes im Lohrheide-Stadion in Bochum-Wattenscheid hatten laut Trainer Uwe Beerberg „mit den unheimlich schwierigen Bedingungen zu kämpfen“. Das kaum eine Leichtathletin ihre persönliche Bestmarke erreichen konnte, „sagt schon alles“, so Beerberg.
Mit Zielonkas Platz neun im Hochsprung (1,68 m) und Platz zehn im Weitsprung (5,60 m) war der LGW-Coach im Großen und Ganzen zufrieden, „doch mit etwas Glück wäre noch mehr drin gewesen“. Im Weitsprung fehlten Zielonka nämlich nur drei Zentimeter fürs Finale. „Alle drei Sprünge waren gut. Auch den Balken hat Mara richtig gut getroffen. Was ein bisschen gefehlt hat, war die Geschwindigkeit“, so Beerberg. Und auch im Hochsprung konnte sich Zielonka nach anfänglichen Schwierigkeiten steigern: Die 1,68 übersprang Zielonka gleich im ersten Versuch. „Das war ein super Sprung. Da waren noch locker 15 Zentimeter Platz“, so Beerberg. Doch die 1,71 schaffte sie dann nicht mehr. Fast hätten auch die 1,68 fürs Hochsprung-Finale gereicht. Doch Zielonkas Pech war, dass sie zuvor die 1,64 erst im dritten Versuch übersprang. „Die beiden ersten Versuche von ihr waren grottenschlecht. Da musste Mara echt kämpfen“, so Beerberg.
Die Jugend-DM im Hoch- und Weitsprung war für Zielonka sowieso nur eine Generalprobe, denn in knapp zwei Wochen steht für sie in Vaterstetten der eigentliche Saisonhöhepunkt bevor: die deutsche Meisterschaft im Siebenkampf. Und da sind die Top fünf das Ziel.