„Das war nichts für schwache Nerven!“

SpVgg. Bad Pyrmont - HSC Hannover 3:2 (1:1).
„Das war nichts für schwache Nerven!“ Co-Trainer Markus Loges und seine Pyrmonter mussten bis zum Schlusspfiff zittern, durften dann aber den siebten Saisonsieg bejubeln, der die Rot-Weißen nach der Derbyniederlage in Hameln wieder „dick ins Geschäft“ bringt. Mit Spielertrainer Philipp Gasde, Sebastian Schmidt und Gerrit Pape mussten gleich drei Innenverteidiger ersetzt werden. So rückte Eduard Kryker erstmals von Beginn an ins Abwehrzentrum. „Er hat seine Sache sehr ordentlich gemacht, auch wenn es in der ersten Halbzeit noch einige Abstimmungsprobleme gegeben hat“, berichtete Markus Loges. Einer davon führte nach einer guten halben Stunde zum Hannoveraner Ausgleich. Zuvor hatte Torjäger Christopher Loges die Kurstadt-Kicker per Elfer in Front gebracht. Nach der Pause gab es ein zerfahrenes Duell, das von den Mittelfeldreihen beherrscht wurden. Als ein Pyrmonter Freistoß in der 78. Minute in den Strafraum segelte und der HSC-Keeper den Ball unterlief, war Andrzej Matwijow zur Stelle und musste aus fünf Metern nur noch einnicken. Die Gastgeber konterten nun und kamen nach einem solchen Gegenstoß erneut zum Strafstoß, den Christopher Loges abermals sicher verwandelte. Ein 25-Meter-Freistoß von Anil Yesil machte es anschließend noch einmal richtig spannend, hatte letztendlich aber keine entscheidenden Auswirkungen mehr. „Der Sieg war hart erkämpft, unterm Strich aber nicht unverdient“, bilanzierte Loges.
SpVgg. Bad Pyrmont: Stefan Schmidt, Stuckenberg, Skorski, Karayilan (84. Deck), Nehrig (77. Polomka), Matwijow, Middel, Kryker, Denker, Hagemann, Loges.
Tore: 1:0 Christopher Loges (25./Strafstoß), 1:1 Martin Morawski (33.), 2:1 Andrzej Matwijow (78.), 3:1 Loges (81./Strafstoß), 3:2 Anil Yesil (86.).

Quelle: AWesA

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