veröffentlicht am 14.03.2016
TVE Sehnde – TSG Emmerthal 33:33 (15:15)
Mit sechs Feldspielern 33:33 beim Vorletzten
Der Tabellenzweite spielt nur unentschieden beim Vorletzten. Was sich drastisch anhört, weiß Christian Raddatz zu relativieren. Der Coach von Emmerthals Landesliga-Handballern nimmt seine Sieben nach dem 33:33 in Sehnde in Schutz. „Unter den Umständen geht das Ergebnis in Ordnung“, findet Raddatz. Denn: Sein Team reiste mit nur sechs Feldspielern und zwei Torhütern nach Sehnde – die restlichen Spieler fehlten krank durch Grippe. „Hinzu kam, dass wir in der Halle ohne Patte spielen mussten“, spielte der Trainer auf das Haftmittelverbot in der Sehnder Halle an. Emmerthal lag früh mit 3:7 hinten. „Wir dürfen einfach nicht so viele Tore zulassen“, fand Raddatz klare Worte. Am Ende konnte sich Raddatz „Rumpftruppe“ glücklich schätzen, dass es überhaupt zu einem Punkt gereicht hat. Denn in Durchgang zwei lagen die Gste aus Emmerthal beim 21:26 sogar mit fünf Treffern hinten. „Aber das Team hat Moral bewiesen und sich zurückgekämpft“, lobte der Coach den Einsatz seiner Sieben. Vor allem Arnold Schorich, der elf Treffer zum Remis beisteuerte, zeigte sich treffsicher. „Ein gewonnener Punkt“, umschrieb Raddatz die Begegnung in Sehnde treffend.
TSG Emmerthal: Arnold Schorich (11), Gordon Wahl (9), Lukas Huchthausen (6), Jürgen Rothmann, Tobias Brackhahn (je 3), Ricardo Müller (1).
Quelle : AWesA
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