Landestrainerin Christine Witte bestätigt dem HVN-Kader M2000 unbedingten Siegeswillen: „Alle sind immer mit viel Emotionen dabei; mit Leidenschaft und Spaß.“ Beim Turnier für Landesauswahlen von Freitag bis Sonntag in Emmerthal und Hameln war die Mannschaft um Witte und Landestrainer Ludger Emke nicht zu bezwingen. Auch im Endspiel nicht: Das Team Niedersachsen, Gruppenerster der Gruppe A, gewann gegen den Gruppenersten der Gruppe B, die Landesauswahl des Handball-Verbandes Westfalen 25:18.
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Der HVN-Kader M2000 – Sieger der HVN-Pokal-Turniere 2016. – Foto: Markmann
Als bester Spieler des Turniers wurde der Niedersachse Veit Mävers ausgezeichnet, als bester Torhüter Lukas Dietrich vom Handball-Verband Sachsen-Anhalt.
Das Team Niedersachsen bezwang am Freitag zum Turnierauftakt die Auswahl der Nachbarn aus Sachsen-Anhalt mit 21:19, im zweiten Spiel dann die Vertretung vom Niederrhein mit 28:22. Christine Witte: „Ein solch guter Start ist uns in den vergangenen Turnieren nur selten gelungen. Auf diese Leistung konnten wir aufbauen.“
Mit einem Unentschieden trennten sich die Niedersachsen am Samstagmorgen von der Vertretung des Handball-Verbandes Schleswig-Holstein (25:25). Am Ende der Begegnung gegen die Auswahl des Bremer Handballverbandes stand ein 24:15 auf der Anzeigetafel, nach der Begegnung gegen die Vertretung aus Rheinland-Pfalz ein 27:23.
Christine Witte: „Wir haben versucht, in allen Spielen jedem Spieler viele Spielanteile zu gewähren, um auch auf verletzungsbedingte Ausfälle reagieren zu können.“ Und: „Im Mittelpunkt des Turniers standen die beiden Abwehrsysteme, die wir austesten wollten. Das war sehr erfolgreich, was auch die Anzahl der Tore erkennen lässt.“ Gefallen hätten der Landestrainerin auch die Torhüter-Leistungen: „Das gilt für alle drei Torhüter.“
Trotz des Turniersieges habe die Landestrainerin noch Entwicklungsfelder für die Vorbereitung auf das Turnier um den Länderpokal im Dezember in Berlin ausgemacht: „Immer gewinnen heißt ja nicht, dass immer alles gut ist.“ Witte schaut erwartungsfroh nach Berlin: „Vielleicht ist da ja der Einzug in die Endrunde möglich.“ oti