VfL II und Emmerthal fiebern dem Topspiel entgegen // Besser geht’s nicht: Derby-Gipfel läutet Handball-Jahr ein!
[headline=3]VfL Hameln II – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr)[/headline]
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Hamelns Johannes Evert (li.).& Co. fiebern dem Gipfeltreffen entgegen.
Am Sonntag dürfte die neue Halle Nord in Hameln erstmals aus allen Nähten platzen. Um 15 Uhr wird da das Landesliga-Gipfeltreffen zwischen Hamelns Oberliga-Reserve und Spitzenreiter TSG Emmerthal angepfiffen. Somit steigt in der Region gleich ein echter Handball-Leckerbissen zum Jahresbeginn. „Wir freuen uns alle auf die Partie. Die Stimmung im Team ist gut. Auch die Atmosphäre in der Halle wird am Sonntag von beiden Seiten richtig gut werden“, fiebert Hamelns Trainer Daniel Wick dem Kreis-Duell entgegen. Personell sind bei den Gastgebern derzeit noch zwei, drei Spieler angeschlagen. „Bis Sonntag haben wir aber noch vier Tage. Wir werden auf jeden Fall eine gute Truppe auf das Parkett schicken und Emmerthal Paroli bieten. Die TSG hat aber eine superstarke Mannschaft“, weiß Wick und ergänzt: „Die beiden Abwehrreihen werden das Spiel bestimmen. Am Ende wird die Tagesform über den Spielausgang entscheiden. Wir wollen definitiv nicht verlieren.“
Wick: „Abwehrreihen werden Spiel bestimmen“
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Schon in der letzten Saison lieferten sich beide Teams einen heißen Fight
Die TSG hat im bisherigen Saisonverlauf den Grundstein zum Erfolg oft über eine kompakte Abwehrleistung gelegt. „Einen Favorit gibt es vor der Partie nicht. Es bleibt abzuwarten, welche der beiden Mannschaften nach der dreiwöchigen Pause den besseren Start erwischt. Wir dürfen uns kaum Fehler erlauben und müssen das schnelle Spiel der Hamelner unterbinden“, erläutert TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. Erschwerend kommt für Emmerthal hinzu, dass in der Halle Nord ohne die „geliebte Patte“ gespielt wird. TSG-Trainer Christian Raddatz ist sich der Tatsache bewusst, dass der VfL mit Johannes Evert und Co. individuell gut besetzt ist und auch ohne Verstärkung aus dem Oberliga-Kader konkurrenzfähig ist. Mit acht Siegen und einem Unentschieden haben die Gastgeber dies bisher eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Daher ist es einmal mehr wichtig, dass wir einen guten Start in die Partie erwischen, in der Abwehr sicher stehen und im Angriff die sich bietenden Chancen nutzen“, gibt Brackhahn die Devise aus.