In letzter Sekunde: VfL II kassiert in Bothfeld den Ausgleich
„Mit so vielen technischen Fehlern kann man auswärts kein Spiel gewinnen. 22 geworfene Tore sind viel zu wenig“, bemängelte Hamelns Trainer Daniel Wick nach dem Remis beim Drittletzten in Bothfeld.
Dabei fanden die VfLer gar nicht so schlecht in die Partie und führten nach knapp sechs Minuten mit zwei Toren (4:2). Danach steigerten sich aber die Hausherren und gingen beim Stand von 5:4 erstmals in Führung. Knapp zehn Minuten später stand es sogar 9:5 für die Bothfelder. Auch danach gab die TuS-Sieben zunächst weiter den Ton an und verteidigte den Vorsprung. Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel deutete beim 18:14 alles auf einen Heimsieg hin. Danach stellte Hamelns Coach die Abwehr von einer 6:0- auf eine 5:1-Deckung um. „Damit ist Bothfeld nicht klargekommen. Das hätte der Schlüssel zum Erfolg werden können“, gab Wick zu Protokoll. Die Hamelner starteten eine Aufholjagd und kamen knapp eine Minute vor Schluss durch Jannik Steffens zur 22:21-Führung. Doch die Bothfelder schlugen noch einmal zurück. In der Schlusssekunde verwandelte Marc Krause einen Siebenmeter zum Remis. „Für den Kampfgeist muss ich den Jungs ein Kompliment machen“, so Wick, der Keeper André Hübner und Jonas Pelda lobte.