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veröffentlicht am 10.03.2018 / geändert am 12.03.2018

VfL Hameln – HSG Schaumburg-Nord  28:30 (15:14) UPDATE

Elf Glatz-Treffer: Doch VfL verliert erneut knapp
„Kämpferisch und vom Engagement her gut gemacht“ / Schaumburg setzt sich kurz vor Schluss entscheidend ab

Es soll einfach nicht sein. Der VfL Hameln musste sich auch im Heimspiel zur „Prime Time“ gegen den Tabellenzweiten Schaumburg-Nord knapp mit 28:30 geschlagen geben.

 
„Wir haben das über 40 Minuten richtig ordentlich gemacht. Von der Einstellung her können wir hochzufrieden sein. Leider haben wir es nicht geschafft, den Vorsprung in der zweiten Halbzeit zu halten“, resümierte VfL-Sprecher Oliver Glatz nach der nächsten Niederlage. Den besseren Start in die Partie erwischte die Handballspielgemeinschaft mit einer schnellen 2:0-Führung. Doch nach vier Minuten erzielte Daniel Maczka den ersten VfL-Treffer. Sechs Minuten später sorgte Niklas Colusso mit seinem Treffer für den 5:5-Ausgleich. In den folgenden Minuten gaben die Gäste wieder den Ton an. Beim Stand von 10:7 (14.) lagen die Schaumburger das erste Mal mit drei Treffern in Führung. Auch nach 20 Minuten führte die HSG-Sieben weiter mit drei Toren (12:9).

Glatz sorgt kurz vor dem Pausenpfiff für erste VfL-Führung

Dann kam aber wieder eine starke Phase der Hausherren. Daniel Maczka, Glatz und Patrick Künzler zeichneten sich für den 12:12-Gleichstand verantwortlich. Und zwölf Sekunden vor dem Pausenpfiff erzielte Glatz mit einem verwandelten Siebenmeter die erste VfL-Führung. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Hamelner hellwach. Nach dem 15:15 warfen die VfLer durch Janis Dohme, Daniel Maczka, André Brodhage und Colusso vier Tore in Serie. Somit betrug der Vorsprung erstmals vier Treffer. Doch die HSG schlug zurück und kam beim 21:21 (44.) wieder zum Gleichstand. In der Folge entwickelte sich eine spannende Partie. Fünf Minuten vor Schluss führte Schaumburg mit 27:25 und war damit dem Auswärtssieg sehr nah. Spätestens beim 30:26 (58.) war der HSG-Erfolg dann perfekt. "Am Ende hat auch etwas die Cleverness gefehlt und wir haben einige doofe Sachen gemacht. Mit unserer kleinen Truppe haben wir nicht über 60 Minuten 100 Prozent gezeigt. Das reicht gegen einen Tabellenzweiten halt nicht“, zeigte sich Glatz, der elf Mal traf, als fairer Verlierer. Bei den Gastgebern verdiente sich Niklas Colusso ein Sonderlob.

VfL Hameln: Oliver Glatz (11/9), Daniel Maczka (5), Niklas Colusso (4), André Brodhage, Patrick Künzler (je 3), Janis Dohme, Sebastian Maczka (je 1)

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Hamelns Niklas Colusso zeigte eine starke Partie

Bericht von Awesa

> Quelle
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