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veröffentlicht am 30.01.2020

MTV Vorsfelde - VfL Hameln  27:26 (13:11)

VfL in Vorsfelde: Gut gekämpft – und doch verloren
VfL Hameln unterliegt mit 23:24 in Vorsfelde / Hylmar: „Sind auf einem guten Weg.“

Lange sah es so aus, als könnte der VfL Hameln die Überraschung schaffen und beim Tabellenfünften MTV Vorsfelde gewinnen. Am Ende ging den Hamelnern dann allerdings die Puste aus. Die erste Halbzeit war umkämpft, die “Rattenfänger” kamen gut in die Partie und waren auf Augenhöhe mit den Gastgebern. Gerade Routinier Oliver Glatz zeigte sich in glänzender Frühform. Er brachte die Hamelner zwischenzeitlich mit 1:0 (2.),  4:3 (7.) und 8:6 (16.) in Führung.

 
In der Folge kamen allerdings auch die Hausherren ins Spiel und drehten die Partie. Zur Pause stand es 13:11 für Vorsfelde. „Wir sind wirklich gut reingekommen, haben Vorsfelde dann aber mit leichten Fehlern wieder in die Partie geholt“, resümierte Hylmar den ersten Durchgang. Hylmar schien in der Pause allerdings die richtigen Worte gefunden zu haben, denn seine Mannschaft kam blendend aus der Kabine. Jannis Pille (33.), Niklas Colusso (35.) und Janis Dohme (37.) machten aus dem 11:13-Rückstand eine 14:13-Führung. Jetzt entwickelte sich diese Oberliga-Partie zu einem wahren Kampf. Immer wieder befanden sich beide Mannschaften im Einstand. Nach 36 Minuten stand es 14:14, in der 43. Minute 17:17. Genau in dieser Phase leisteten die VfL-Akteure sich allerdings eine kleine Schwächephase mit großen Konsequenzen. Die Hausherren zogen auf 20:17 (47.) und später auf 23:19 (52.) davon. Spätestens das 27:23 in der 57. Minute war dann der endgültige Knock-Out für tapfer kämpfende Hamelner - dachten alle. Dann starteten die VfL-er noch einmal eine furiose „Last Minute"-Aufholjagd, die im Endeffekt jedoch zu spät kam. Am Ende verlor der VfL knapp mit 26:27. „Wir sind da jetzt auf einem guten Weg, die Kampfbereitschaft ist wieder da. Diesen Weg müssen wir jetzt weiter gehen“, so Hylmar abschließend.

VfL Hameln: Oliver Glatz (7), Johannes Evert (6), Jannis Pille, Jürgen Rotmann (jeweils 4), Jannik Henke, Niklas Colusso,
Janis Dohme, Janne Siegesmund, Sebastian Maczka (jeweils 1)

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Hamelns „Oldstar“ Oliver Glatz erzielte sieben Treffer – dieser Mann ist „unkaputtbar“

Bericht von Awesa

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