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veröffentlicht am 09.02.2020

30:33 – Emmerthal kehrt ohne Beute heim

Schwörer: „Heute war mehr möglich“ / Vier Heimspiele in den nächsten sechs Spielen
 
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Jason Konitz trug sich für Emmerthal achtmal in die Torschützenliste ein.

Eintracht Hildesheim II – TSG Emmerthal 33:30 (16:15).

„Heute war mehr möglich“, bedauerte Emmerthals Trainer Roland Schwörer nach der 30:33-Niederlage in der Domstadt. Die Hildesheimer zogen dank des Zweiers an Emmerthal vorbei und belegen nun den sechsten Rang. „Letztlich haben wir uns die Niederlage selbst zuzuschreiben. 30 Tore sind eine gute Ausbeute, aber 33 Gegentore sind einfach zu viel. In der Deckung hatten wir keinen Zugriff“, so Schwörer, der mit einem eng bemessenen Kader zur Eintracht reiste. Lediglich elf Mann standen zur Verfügung, davon mussten einige noch angeschlagen spielen. Schwörer: „Wir konnten nicht so wechsel, wie wir es eigentlich gewohnt sind.“ Die Hausherren legten von Beginn an vor und führten über 4:3 (5.), 7:5 (11.) und 9:7 (15.). Anschließend wurde die TSG stärker und ging dank des Treffers von Tobias Brackhahn zum 11:10 erstmals in Front. Anschließend besorgten Yannik Gerber und Jason Konitz eine 13:11-Führung für Emmerthal – doch diese hatte nicht lange Bestand. Hildesheim schlug zügig zurück und führte zur Pause hauchdünn mit 16:15. Nach dem Seitenwechsel blieb es bis Mitte des zweiten Durchgangs spannend. Über 19:18 (35.) und 22:21 (41.) setzte sich keine Mannschaft ab. Anschließend machten sich jedoch die fehlenden personellen Alternativen der TSG bemerkbar. „Hildesheim hat sich langsam abgesetzt“, meinte Schwörer. Bis zur 53. Minute erarbeitet sich Hildesheim einen 28:24-Vorsprung – und von diesem sollte sich Emmerthal nicht mehr erholen. Letztlich sicherte sich die Eintracht beide Punkte. Schwörer resümierte: „Die Niederlage war vermeidbar. Jetzt folgen in den nächsten sechs Spielen vier Heimauftritte. Da wollen wir mindestens acht Punkte holen.“

TSG Emmerthal: Jason Konitz (8), Daniel Maczka (7), Ernestas Vaicys (4), Tobias Brackhahn (4/2), Yannik Gerber (4), Jan Owczarski (3/2).

Quelle : AWesA

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