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veröffentlicht am 16.12.2013

HSC Hannover - TSG Emmerthal  23:13 (12:4)

Nach dem Hoch kam schnell wieder ein Tief
Mit dem Sieg des vergangenen Wochenendes im Rücken ging es in die Landeshauptstadt nach Hannover.

 
Doch im ersten Rückspiel der Landesliga der weiblichen C Jugend, hatten die TSG Mädels wie schon im Hinspiel nicht viel zu bestellen.

Schon das warm machen in der glatten Halle ließ erahnen, dass das Spiel eine Rutschpartie werden kann. Viel zuviel beschäftigten sich die Spielerinnen mit dem Hallenboden, als sich von Beginn an auf das Spiel zu konzentrieren. Die Körpersprache einiger Spielerinnen gefiel der Trainerin heute ganz und gar nicht.

Der Anpfiff kam und nach dem schnellen 0:1 stand es nach 5 Minuten 0:5. Der erste Treffer gelang den TSG Mädchen erst nach 6 Minuten. Beim Stand von 1:7 kündigte sich ein Debakel an und folgerichtige wurde schon nach 7 Minuten die TEAM TIME OUT Karte gezogen. Ein paar klare Wort mussten her, um die Mädchen zu motivieren und wach zu rütteln. Zumindest stand die Abwehr nun besser. Torchancen hatten wir wieder einmal viele, doch die Bälle landeten entweder am Pfosten, neben dem Tor oder die Torfrau des HSC parierte. Technische Fehler gab es aufgrund des glatten Hallenbodens auf beiden Seiten reichlich und dies verhinderte oft ein vernünftiges Handballspiel. In der 14 Spielminute kam dann zu allem Überfluss auch noch die direkte Rote Karte von Fiona Wienke dazu, die im Zweikampf unglücklich Ihre Gegenspielerin stoppte. Sicherlich eine umstrittene Entscheidung, welche aber nicht zur Entscheidung des Spieles beitrug.

Beim Stand von 12:4 ging es in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel war das Spiel etwas ausgeglichener, auch wenn wir hier weiterhin klare Chancen ungenutzt ließen. Die Abwehr stand sicherer, doch mehr als eine Ergebniskorrektur war nicht mehr drin. Bis auf Lioba Eichmann, die ein gutes Spiel absolvierte, und einmal mehr Linda Siebert, konnte kaum eine Spielerin Ihre Normalform abrufen. Dies ist sehr bedauerlich, denn Handball spielen können die Mädchen.

Viel Zeit zum verschnaufen bleibt nicht, denn bereits am Donnerstag sind wir beim Tabellenzweiten und stärksten Angriff der Liga zu Gast. Das Spiel muss ganz schnell abgehakt werden und wir schauen nach vorne. Im Spiel am Donnerstag müssen alle Spielerinnen wieder eine deutlich andere Einstellung zum Spiel an den Tag legen. Es gilt vor allem die Kreise der Rückraumspielerinnen einzudämmen. Für Linda Siebert wird es ein Spiel mit Besonderheit. Sie trifft auf Ihren Ex Verein und da möchten wir uns so teuer wie möglich verkaufen.

Es spielten: Celine Koch, Linda Siebert 6, Lioba Eichmann 4, Michelle Thormann 1, Lena Lönneker 1, Nesthaly Kamba Ngangu 1, Jenny Lönneker, Melissa Loth, Cora Sievers, Fiona Wienke

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