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veröffentlicht am 11.12.2018 / geändert am 13.12.2018

Besuch des Regionales Berufsbildungszentrums Wirtschaft  in Kiel UPDATE

Im Rahmen des Hospitationsprogramms der deutschen Schulakademie besuchten In der Woche vom 03.12.2018 bis 07.12.2018 Herr Dr. Michael Korell und Steffen Braune das Regionale Bildungszentrum  (RBZ) in Kiel.
 
Die berufsbildende Schule mit ca. 4.100 Schülerinnen und Schülern hat den Schulpreis 2014 gewonnen. Ziel des Programms der Deutschen Schulakademie ist die intensive Auseinandersetzung mit Zielen und Strukturen einer Preisträgerschule.
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Das RBZ Kiel zeichnet sich vor allem durch fächerübergreifende Projekte in vielen Bereichen aus. Vor allem auf dem Gebiet der nachhaltigen Bildung wurden interessante Ideen umgesetzt. Startpunkt war ein Erfahrungsaustausch mit einer Schule in Tansania, wodurch sich vielfältige Projekte in der Schule entwickelten.
Beeindruckend ist der Neu- und Umbau der Schule nach pädagogischen Gesichtspunkten. Trotz ihrer Größe fielen uns vor allem die Sauberkeit und Ruhe im Gebäude auf. Klassenräume bilden zusammen mit jeweils einem Besprechungs-, Lager und Druckerraum sowie eigener WC-Anlage ein sogenanntes Cluster, in dem jeweils eine Abteilung unterrichtet. Alle Räume sind einsehbar, die breiten Flure werden zum Lernen genutzt. Die Strukturen sind sehr offen, so dass gemeinsames Lernen und Arbeiten in Projekten gut möglich sind. Eine neu gebaute Mensa mit Salatbuffet und drei täglichen Menüs zur Auswahl runden den hervorragenden Eindruck ab. Das Prinzip, dass sich der Raum der Pädagogik anpasst, wurde gut umgesetzt.
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Ein Einblick in die Schulleitungsrunde gab uns einen guten Blick für die norddeutsche Gelassenheit. Kurz und knapp wurden Punkte abgearbeitet. Das Vorurteil, dass die Nordlichter eher wortkarg sind, bestätigte sich zwar nicht, aber die Kolleginnen und Kollegen kommen schnell zum Punkt.
Die Atmosphäre in der gesamten Woche war sehr von Herzlichkeit und Offenheit geprägt. Wir haben engagierte Kolleginnen und Kollegen getroffen, die für ihre Schule da sind und dies in aller Bescheidenheit zeigen. Sie sprechen aber auch Probleme an und weisen auf Dinge hin, die man möglichst vermeiden sollte.
Insgesamt haben wir eine sehr spannende Woche erlebt, die nicht nur viele Einblicke in eine andere Schule gewährt, sondern auch viel Zeit zur Selbstreflexion ermöglicht. Das eine oder andere Projekt können wir uns auch von den Norddeutschen abschauen.
„Moin“ (wird tatsächlich auch abends zur Begrüßung verwendet)

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