An dieser Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung nahmen Schülerinnen der Elisabeth-Selbert-Schule teil.
Vier Schülerinnen Franziska, Jenny, Julia und Laura der Berufsfachschule Sozialpädagogik, der Klasse SPäd 18a, fuhren am Donnerstag, den 23. Mai 2019 nach Hannover.
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Von dieser sehr gelungenen Veranstaltung der Friedrich Ebert Stiftung, organisiert von der FSJ´lerin Leandra Meier, speziell für Schüler*Innen, Auszubildende und Studenten, wird ihnen neben der guten Versorgung noch lange ein positiv, motivierender Eindruck bleiben. Unserem Anspruch nach, hätten noch viel mehr Schülerinnen und Schüler aus der Stadt und Region Hannover an dieser wertvollen Tagung teilnehmen sollen.
Nach einer Einführung durch den Niedersächsischen Minister für Umwelt Olaf Lies wurde mit der Methode Worldcafé ein guter Rahmen geschaffen für informativen Austausch und kritischen Diskussionen. Als Experten waren dafür der BUND, Greenpeace und WWF sowie ein Politiker und der Aha Geschäftsführer Thomas Schwarz eingeladen. Mit letzterem konnte über den Sinn bzw. Unsinn von gelben sowie blauen Säcken diskutiert werden und wie wichtig für „Recycling“ das richtige Trennen von Müll ist. Weiterhin waren die vier Schülerinnen sehr beeindruckt von dem Becher „Hannocino“ und dessen Konzept. Sie wünschen sich für Hameln ähnliches.
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Nach der Mittagspause konnten die Schüler*Innen im „Fish Bowl“ Stil zusammen mit der BUND Jugend Vertreterin, dem Politiker Philipp Kreisz und dem LOLA -Laden Besitzer Michael Albert diskutieren und Lösungsstrategien entwickeln. Daraus ging zum Beispiel hervor, dass sich die Preispolitik in dem Sinne ändern muss, dass die Hersteller z.B. die Müllentsorgungskosten ihrer Verpackungen selber tragen, denn dann wäre der Einkauf im Lose Laden und auf dem regionalen Markt kein „Luxus“ mehr.
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Was nehmen wir mit? Wir machen mehr Werbung für so wichtige Veranstaltungen. Der Druck auf die Politik muss weiterhin bestehen bleiben, damit sich nachhaltig was verändert. Wir können auch jeder im kleinen Bereich etwas gegen den unnötigen Konsum von Plastik tun, auch wenn es nur beim Einkauf im Supermarkt das „da lassen der Verpackungen“ ist. In der Schule müssen wir uns noch viel mehr um die Mülltrennung bemühen und mehr Zeit für Bildung im Bereich Umwelt, Nachhaltigkeit und Klima investieren. > Quelle