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veröffentlicht am 05.12.2019

"Er liegt nackt im Hotel"

Spontan, kreativ und urkomisch: Die Improkokken begeisterten in der Sumpfblume.
 
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"Improvisationstheater ist eine Form des Theaters, in der dramatische Szenen ohne einen geschriebenen Dialog und mit weniger oder gar keiner vorbestimmten dramatischen Handlung dargestellt werden", so erläutert es Wikipedia. Die Improkokken brachten diese Kunstform zur Meisterschaft und sorgten für Spannung, Gelächter und tatsächlich auch große Dramatik in der Sumpfblume. Die SchauspielerInnen holten sich ihre Inspiration aus dem Publikum, und so kamen originelle und vor allem einmalige Szenen zur Aufführung. Passend zur Elisabeth-Selbert-Schule berichtete ein Schauspieler aus dem Leben eines Berufsschullehrers mit einer eher seltenen Fächerkombination: Handarbeiten und Hundedressur.
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An ungewöhnlichem Ort sollte eine Szene spielen, in der unter anderem Sarah aus dem Gymnasium Ideen beisteuerte: So philosophierten die Improkokken über das Leben ihrer fiktiven Urgroßmutter auf einem Friedhof (und hatten Mühe, nicht  stets über die "Erdhügel" und die "Schubkarre" zu stolpern). Für eine andere Szene gab das Publikum unter anderem den ersten Satz vor, der da lautete: "Ich bin schwanger." Unerwartet dramatisch entwickelte sich daraus eine gespielte Beziehungskrise, in der spontan der fiktive Dritte besungen wurde, denn dieser lag "nackt im Hotel"... Herzlichen Dank an die Improkokken, die ganz großes Kino - äh, Theater boten. Ihr habt einige neue Fans gewonnen!

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