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veröffentlicht am 25.03.2020 / geändert am 29.03.2020

2. Fachstufe Maler und Lackierer der ERS trifft Johannes Schraps in Berlin UPDATE

"Gelbe Hand" noch mal im Fokus der Politik
 
„Es war einmal…“ … eine Maler- und Lackierer-Klasse der Eugen-Reintjes-Schule, die aufgrund ihres Engagements am 09. März 2020 nach Berlin reiste, um Johannes Schraps zu treffen. Dieser hatte die Gruppe eingeladen, um sich bei ihr für das besondere Engagement zu bedanken.


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Teilnehmende der FMG-O mit Herrn Schraps (3. von links) vor der Glaskuppel des Bundestages

Im vergangenen Jahr nahm die Maler- und Lackiererklasse erfolgreich an dem jährlich ausgeschriebenen Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ teil (https://www.gelbehand.de/setz-ein-zeichen/wettbewerb-20182019/wettbewerb-20182019-3-preis/).
Nun folgte die Einladung nach Berlin durch den Bundestagsabgeordneten Johannes Schraps. Er wurde auf den Erfolg der aus seiner Heimat stammenden Berufsschullasse als Mitglied des Vereins „Mach‘ meinen Kumpel nicht an!“ aufmerksam.
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Das Gewinner-Bild

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Der illuminierte Bundestag am Abend

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Vor dem Wahrzeichen Berlins: dem Brandenburger Tor

In einem freundlichen Gespräch konnten Teilnehmende der Klasse Herrn Schraps persönlich kennenlernen und bekamen einen kleinen Einblick in den politischen Alltag eines Abgeordneten.

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Im Plenarsaal des Bundestages

Ein Informationsvortrag über die Geschichte und die politischen Strukturen des Bundestages im Plenarsaal, sowie die Besichtigung der Glaskuppel rundeten den Besuch ab.
Im Rahmen der Schulfahrt wurden noch weitere interessante Orte und Sehenswürdigkeiten bestaunt.

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Besuch der „Gedenkstätte Berliner Mauer“ in der Bernauer Straße


Im vergangenen Jahr nahm eine Maler-und Lackiererklasse der Eugen-Reintjes-Schule erfolgreich an dem jährlich ausgeschriebenen Bundes-Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ teil und wurde durch den Ministerpräsidenten von Sachsen, Herrn Michael Kretschmer, in Dresden mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Sie setzte mit der Gestaltung einer Wandtafel ein Zeichen für ein offenes Miteinander sowie gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit.

Auf diesen Erfolg wurde der Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps als Mitglied des Vereins „Mach‘ meinen Kumpel nicht an! - für Gleichberechtigung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V.“ aufmerksam und lud die Berufsschulklasse nach Berlin ein.

Mitte März wurde die geplante Schulfahrt nach gründlicher Abwägung der Bedenken wegen einer möglichen Infektion mit dem Corona-Virus entsprechend den derzeitigen Empfehlungen des RKI durchgeführt. Auch wenn es erst eine relativ kurze Zeit her ist, so fühlt es sich bereits an wie eine kleine Ewigkeit und man möchte den folgenden Satz mit einem „Damals“ beginnen.
Die Schüler*innen hatten eine tolle Zeit in Berlin. Aufgrund der bereits geringeren Besucherzahlen in der Landeshauptstadt war es leicht möglich, sowohl in der Hotelunterkunft als auch auf dem Weg zu einigen Sehenswürdigkeiten, den gebotenen Mindestabstand zu anderen Passanten einzuhalten. Beeindruckend war die Verkürzung der Wartezeit beim Fernsehturm: Wo Wartemarken und lange Schlangen als üblich angekündigt waren, betrug die Wartezeit für die Auffahrt zur Aussichtsfläche nur einige Sekunden. Bloß die auf ihren Aufruf wartenden Besuchergruppen in den Kontrollcontainern vor dem Bundestag standen recht eng beieinander. Richtig entspannt wurde es, als die Maler- und Lackiererklasse in einem freundlichen Gespräch Herrn Schraps persönlich kennenlernen konnte und einen kleinen Einblick in den politischen Alltag eines Abgeordneten bekam.
Abgerundet wurde die Schulfahrt mit einem gemeinsamen Besuch der Glaskuppel auf dem Bundestag. Einen Tag später war dies schon nicht mehr möglich.
Alle Teilnehmenden sind bis heute gesund geblieben. Und wenn auch die folgenden Wochen außergewöhnlich sein werden und Unerwartetes von allen Menschen abverlangt, so bleibt die Hoffnung: Es war einmal und wird auch wieder sein! Dann wird es einen Gegenbesuch von Herrn Schraps geben, in einer offenen Schule mit einer gestalteten Wandtafel als Zeichen für ein offenes Miteinander.

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