Bunt, vielseitig und mitten aus dem Leben gegriffen – das neue Schiller-Buch bildet ab, wie Lehren und Lernen am Schiller gelebt und verstanden werden, was die Schule im Jahr ihres Jubiläums ausmacht. Auf über 200 Seiten kann sowohl in der Geschichte gestöbert als auch in die Zukunft geblickt werden, vor allem aber bietet es einen Einblick in den Status Quo. Nun wurde das Schiller-Buch offiziell übergeben und all denen gedankt, die durch intensive Arbeit daran mitgewirkt haben.
„Es war auf allen Ebenen eine professionelle und konstruktive Zusammenarbeit“, fasste Carsten Holzendorff als Geschäftsführer und Verlagsleiter des CW Niemeyer Verlages den Entstehungsprozess des Schiller-Buches zusammen, der mit der offiziellen Übergabe zwischen Verlag und Schule nun seinen Abschluss fand und den Verkaufsstart markierte.
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Schulleiter Andreas Jungnitz dankt bei der Übergabe allen an der Erstellung des Schiller-Buches zentral Beteiligten und bekommt dieses von Verlagsleiter Carsten Holzendorff übergeben. Vo. li. na. re.: Schulleiter Andreas Jungnitz, Rebecca Frankowitz, Carsten Riethmüller, Carsten Holzendorff, Gerhard Schaefer, Annette Meier-Hoenicke, Udo Wolten, Jürgen Lohmann, Norbert Kosel, Natalie Altenhoff und Uwe Fanio.
In intensiver Zusammenarbeit haben Verlag und Schule gemeinsam ein Buch erschaffen, bei dem schon beim ersten Aufschlagen und einem Blick in das umfangreiche Inhaltsverzeichnis deutlich wird, dass es alles andere ist, als „nur“ eine Chronik. Es in seinen Einzelheiten wiederzugeben, ist an dieser Stelle nicht möglich, zusammenfassend kann aber gesagt werden: Es geht um das Leben am Schiller. Wie es sich heute in all seinen Facetten darstellt, aber auch der Blick in die Vergangenheit wird geworfen. Die internationalen Austauschprojekte als Europa-Schule finden sich im Werk ebenso wie soziale Projekte oder auch die unzähligen sportlichen wie musisch-kreativen Angebote und Veranstaltungen der Schule. Das Gebäude, was auch optisch den Wandel der Schule widerspiegelt, wird aufgegriffen und bietet eine Sicht auf die Vergangenheit wie insbesondere die Beiträge, die die Historie zentral thematisieren. So wurde bei der Übergabe des Werkes ausdrücklich den Autoren Bernhard Gelderblohm, Udo Wolten sowie Gerhard Schaefer gedankt, die nach intensiver und detaillierter Recherche mit ihren Artikeln Hintergründe darstellen und Einblicke in vergangene Zeiten ermöglichen.
Die enge Verbundenheit ganzer Familiengenerationen mit der Schule wird an einigen Beispielen skizziert, darunter auch die Familie Lohmann, für die als Vertreter und als Vorsitzender des Fördervereins der Schule Jürgen Lohmann ein großer Dank ausgesprochen wurde. Ohne die finanzielle Unterstützung des Fördervereins wären zahlreiche Erneuerungen und Projekte, wie auch das Schiller-Buch, nicht möglich.
Das Abitur gilt für jeden, der 12 oder 13 Schuljahre am Schiller-Gymnasium verbracht hat, als Meilenstein und Abschluss des Schullebens. Und so findet dieses besondere Ereignis auch im Schiller-Buch dementsprechende Würdigung. Nicht nur in unterschiedlichen Beiträgen zum Thema, auch sind alle Abiturienten seit 1868 aufgeführt. Ebenso wie diejenigen, die wohl noch kommen mögen und diejenigen, die sie auf diesem Weg begleiten, denn auch alle aktuellen Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium im Jahr 2017 werden in einer Übersicht dargestellt.
Schulleiter Andreas Jungnitz dankte im Rahmen der offiziellen Übergabe allen Beteiligten: Den zahlreichen Autoren für die inhaltliche Arbeit, der stellvertretenden Schulleiterin Annette Meier-Hoenicke und der Schulsekretärin Natalie Altenhoff für die redaktionelle Arbeit sowie Dorothee Balzereit und Uwe Fanio, die in professioneller Zusammenarbeit die Schnittstelle zwischen Verlag und Schule bildeten. Annette Meier-Hoenicke hob in ihren Dankesworten die kunstvolle Umsetzung des Designs durch Carsten Riethmüller sowie die geduldige und hilfsbereite Unterstützung durch Rebecca Frankowitz vom CW Niemeyer Verlag hervor.
Von all dem kann man sich mit einem Griff zum Buch selber überzeugen lassen. Der Griff in den Geldbeutel ist dabei zwar nötig, aber nicht allzu tief: Für einen Preis von 20 Euro bietet das Schiller-Buch auf über 200 inhaltlich wie optisch bunten Seiten einen außergewöhnlichen Einblick in die Schule und bildet ab, wie Schule am Schiller im Jahr 2017, nach 150 Jahren Gymnasial- und 1050 Jahren Schulgeschichte, verstanden wird: Bunt, vielseitig und mitten aus dem Leben gegriffen.
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Schulleiter Andras Jungnitz und die stellvertretende Schulleiterin Annette Meier-Hoenicke freuen sich, das Schiller-Buch nach der offiziellen Übergabe durch Carsten Holzendorff (Verlagsleitung CW Niemeyer, 2. v. li.) nun in den Händen halten zu können. Ermöglicht wurde dieses Projekt durch die Unterstützung des Fördervereins der Schule unter dem Vorsitz Jürgen Lohmanns (re.).
Copyright Bilder: Andrea Waltemode, Schiller-Gymnasium > Quelle
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