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veröffentlicht am 08.02.2016

Schillers Schneeabenteuer - Die Ski-Kompakt-Phase

Vom 10. bis zum 16. Januar fand die Ski-Kompakt-Phase des 11. und 12. Jahrgangs statt, bei der 24 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Frau Matuschek, Frau Mielke und Herrn Hennecke sowie dem ehemaligen Schülersprecher Finn Wilkesmann als Skilehrer im österreichischen Montafon/St. Gallenkirchen die Pisten erkundeten. Bei perfekten Schneebedingungen und guter Stimmung war die Begeisterung aller garantiert. Leider kam die Fahrt nicht ganz ohne Verletzungen aus, doch im Großen und Ganzen sind alle gesund und um zahlreiche (Ski-) Erfahrungen reicher wieder gut in Hameln angekommen.  Wer sich für eine genaue Beschreibung der Fahrt aus der Feder der Schüler interessiert...
 
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Wir starteten am Sonntagmorgen und kamen nach einer langen Fahrt, die wir so kurz wie möglich gestalteten, bei unserem Hotel in St. Gallenkirchen an. Wir bezogen die Zimmer und waren positiv überrascht, denn die Fernseher waren größer als gedacht. Die vier Meter Schnee, die uns hier erwarteten, lösten große Euphorie unter allen Teilnehmern aus. Nach dem Abendessen und dem Ausleihen der Ski fielen trotzdem alle geschwächt von der Reise in die Betten.

Am Morgen danach war die Stimmung aufgrund des frühen Aufbrechens eher bescheiden, dennoch überwog die Vorfreude auf das eigentliche Ski- und Snowboardfahren. Oben auf dem Berg angekommen dauerte es keine zehn Minuten, bis die ersten hinfielen. Nachdem sich der Kurs dann in die „Gute“ und die „Bald-Gute“ Gruppe trennte , ging es auch schon los und die erste Verletzung endete im Krankenhaus. Die „Bald-Guten“ verbesserten ihre Skills und konnten schon die ersten Pisten runterbrettern, die die Außenseiter (die Boarder) vorher eigentlich zu einer Buckelpiste verwandelt hatten. Nachdem der erste Tag auf der Piste vorbei, alle frisch geduscht und aufgebrezelt waren, trafen wir uns zum Abendessen. Davor folgte eine intensive Theoriestunde.

Dienstag sah Österreich schon anders aus. Der Schnee war atemberaubend und alle bekamen noch mehr Lust. Also galt das Motto „Ab in die Skier und hoch auf den Berg!“. Auf 1000 Metern Höhe wehte  aber ein anderer Wind. Die Kulisse konnte kaum besser sein: Die Piste vor einem und der Schnee war wie Puderzucker. Doch auch dieser Tag blieb leider nicht ohne Verletzungen.

Am nächsten Tag war das Frühstück so wunderschön und lecker wie die Tage zuvor. Alle waren gestärkt, um den Kampf mit dem Wetter auf der Piste aufzunehmen. Und am Abend stellten wir fest, dass es der erste unfallfreie Tag war. Alle hatten es heile nach oben und unten geschafft. Wir waren alle echt begeistert und stolz auf uns selber. Das Abendessen war wieder ein Gaumenschmaus. Am Abend hatten wir dann den offiziellen Theorieteil abgeschlossen und setzten uns gemeinsam zusammen und ließen den Abend ausklingen. Jeder auf seine eigene Art und Weise.

Der vorletzte Tag gestaltete sich dann etwas anders als gedacht, zuerst überraschte uns das Wetter, zur goldenen Mittagsstunde mit strahlenden Sonnenschein, doch der Versuch, noch einen unfallfreien Tag zu schaffen, gelang uns leider nicht. Dennoch wurde es noch ein letzter schöner, entspannter Tag. Der letzte Abend wurde ganz nach Schillers Tradition durchgeführt. Gemütliches Beisammensein, Fotos und Videos der Woche auswerten waren selbstverständlich. Danach folgte der Weg zu dem, was beim Skifahren auch dazugehört: Das Aprés-Ski. Wir haben das Beste gegeben, um nicht als Deutsche enttarnt zu werden.

Doch irgendwann hat alles ein Ende und somit brach auch der Tag der Abreise an. Manche sind noch ein letztes Mal die Pisten runter gefahren und die anderen bereiteten sich schon mental auf die 10-stündige Heimfahrt vor. Nach ewigem Hin- und Herrennen, bis alle Sachen im Bus verstaut waren, ging es auch schon wieder Richtung Heimat. Also hieß es „Bye, bye WLAN“ und man war in gewisser Weise gezwungen, miteinander zu sprechen. So etwas aber auch…
Der Schnee hatte sogar Deutschland erreicht und diesmal nicht nur eine Schneeflocke, sondern ein paar mehr, was zur Sperrung der Autobahn und der Verlängerung unserer Woche um ein paar Stunden führte. Abschließend könnte man noch erwähnen, dass Frau Mielke, Finn, Herr Hennecke und Frau Matuschek ungefähr die besten Lehrer/Betreuer waren, die man sich hätte vorstellen können und es eine echt tolle Skifreizeit .. ähh Ski-Kompakt-Phase war. 

Foto: A. Mielke

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