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veröffentlicht am 12.11.2012 / geändert am 21.12.2012

Schwimmvergnügen bleibt, wird aber teurer UPDATE

Die „Pyrmonter Welle“ muss zum Jahresbeginn 2013 die Eintrittspreise anpassen.
 
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Die allgemeinen Kostensteigerungen vor allem im Energiebereich und bei den Lohnkosten gehen auch am Erlebnisbad „Pyrmonter Welle“ nicht spurlos vorüber. Aus diesem Grund werden die Eintrittspreise zum 1. Januar 2013 angepasst. 

Bei der Neufestsetzung der Eintrittspreise hat der Betreiber der beliebten Freizeiteinrichtung mit ihren zahlreichen attraktiven Extras auch zwei Bereiche neu definiert: Als „Kinder“ gelten Jungen und Mädchen jetzt bis 16 Jahre (bisher 18 Jahre). Um eine Familienkarte kaufen zu können ist aus Gründen der Rechtssicherheit auch der Begriff einer „Familie“ jetzt im Verhältnis zu den übrigen Eintrittspreisen und auch aus der Erfahrung der Vergangenheit überarbeitet worden. Danach gilt als Familie ab Januar eine Gruppe aus zwei Elternteilen und zwei Kindern bis 16 Jahre. Die Erwachsenen können auch zwei Großelternteile sein. Einzige Bedingung: Sie müssen alle eine gemeinsame Wohnadresse haben.
Auch aus Gründen der Tarifsystematik sind statt bisher 330,- Euro für einen Jahreseintritt jetzt 490,- Euro und in der Sommersaison statt bislang 165,- Euro nun 260,- Euro zu zahlen. Der Jahreskartenpreis bei Erwachsenen steigt von 230,- Euro auf 240,- Euro. Um den Anstieg abzumildern, gibt es für Gas- bzw. Stromkunden der Stadtwerke Bad Pyrmont einmalig einen Bonus: Wer in 2013 eine Jahreskarte (Familie oder Erwachsene) für die „Pyrmonter Welle“ kauft, erhält einen Rabatt von 10 Prozent! Darüber hinaus werden die Einzeleintrittskarten zwischen 20 Cent (Kinder), 50 Cent (Erwachsene) und 1 € (Familie) erhöht.

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„Positiv zu vermelden“, so Geschäftsführer Dieter Boldt, „ist, dass die Jahreskarte und die Sommerkarte für Kinder sowie der Aufpreis für die Sauna nicht erhöht werden. Zusätzlich bieten wir für Berufstätige ab 18.00 Uhr einen ermäßigten Guten-Abend-Eintritt.“ Erfreulich auch: Im Gegensatz zu vielen anderen Schwimmbädern bleibt die Aufenthaltsdauer im Pyrmonter Erlebnisbad weiterhin unbegrenzt.

„Auch nach dieser Preiserhöhung bleibt das Erlebnisbad „Pyrmonter Welle“ ein defizitärer Betrieb“, erklärt der Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Pyrmont, Dieter Boldt. „Mit der höheren Einnahme fangen wir lediglich die allgemeinen Kostensteigerungen auf. Die jährliche Unterdeckung beläuft sich trotzdem weiterhin auf rund 1,5 Millionen Euro.“ Die Stadtwerke Bad Pyrmont betrachten den Betrieb dieser Freizeiteinrichtung als wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge der Bevölkerung. „Die  Besucherzahlen zeigen uns, dass das Erlebnisbad bei den Menschen aus der Stadt und der Umgebung sehr beliebt ist. Das wollen wir auch gern so belassen. Deshalb versuchen wir die Eintrittspreise auch weiterhin sozial verträglich zu gestalten“, so Boldt. 





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