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veröffentlicht am 15.11.2021

Stiftung Warentest gibt Vergleichsportalen schlechte Noten

Mangelnde Transparenz bei vielen Angeboten
 

Angesichts der zuletzt stark gestiegenen Energiepreise machen sich viele Verbraucher auf die Suche nach den günstigsten Strom- und Gastarifen. Doch die Vergleichsportale liefern lt. einer Untersuchung der Stiftung Warentest häufig nicht alle nötigen Informationen. Von den 8 getesteten Vergleichsportalen erreichten nur die Anbieter Verivox und CHECK24 die Bewertung "befriedigend". 5 weitere Vergleichsportale bewertete die Stiftung Warentest mit "ausreichend", 1 Anbieter schnitt mit "mangelhaft" ab. Stiftung Warentest bemängelt insb. fehlende Transparenz. Denn von den angegebenen mtl. Abschlägen würden Einmalzahlungen wie Neukundenboni abgezogen – der tatsächlich zu zahlende Betrag sei somit nicht mehr einfach nachvollziehbar. Problematisch sei außerdem die Anzeige empfohlener Tarife von Anbietern, die eine Provision an die Vergleichsportale zahlten. Dabei handelte es sich jedoch nicht immer um den für den Verbraucher günstigsten Tarif.


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