veröffentlicht am 09.03.2018 / geändert am 06.02.2019
Aus einem Guss UPDATE
Bodenplatten für Terrasse und Gartenwege passend zum Eigenheim auswählen
Foto: djd/BetonBild
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Warme Farbtöne geben der Pflasterung ein mediterranes Flair - passend etwa zum beliebten Landhausstil.
Beim Bauen und Einrichten sind es oft die Details, die den entscheidenden Unterschied ausmachen. So wie kleine Accessoires das persönliche Outfit komplettieren, so lässt sich auch mit geschmackvoll ausgewählten Bodenbelägen für Terrasse und Gartenwege die Architektur des Zuhauses unterstreichen. Schließlich bilden die Flächen und Wege rund ums Haus die optische Visitenkarte, die man mit als erstes wahrnimmt. Damit sich die Bewohner jahrelang an der Außengestaltung erfreuen können, kommt der Auswahl des passenden Steines oder der richtigen Platte große Bedeutung zu.
Alleskönner mit individuellem Look
Verschiedene Größen und Farben von Pflastersteinen bieten zahlreiche Möglichkeiten für eine kreative und ästhetische Gestaltung. Als echter Alleskönner, der sich optisch immer wieder anders präsentiert, erweist sich etwa der Werkstoff Beton. "Den eigenen Garten möglichst individuell zu gestalten, ist der Wunsch fast jeden Hausbesitzers. Persönlichkeit und Geschmack sollen sich im heimischen Garten widerspiegeln", weiß Dietmar Ulonska, Geschäftsführer des Betonverbands Straße, Landschaft, Garten e.V. (SLG). Durch die Vielgestaltigkeit von Produkten aus Betonstein seien die Möglichkeiten besonders vielfältig - ob als Plattensystem im angesagten Großformat in einem zurückhaltenden Grau oder als kleinere Pflastersteine in warmen Farbtönen. Sie passen mit ihrem fast mediterranen Flair besonders gut zum Landhausstil. Mit darauf abgestimmten Gartenmöbeln aus Betonstein lässt sich die Gartengestaltung nochmals unterstreichen.
Oberflächen von glatt bis antik
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Angesagte, großformatige Platten verleihen der Terrasse und den Gartenwegen ein besonderes Ambiente.
Fast jede Wunschfarbe lässt sich dem Beton in Form von Pigmenten beimischen. Glatte oder bearbeitete Oberflächen lassen die Steine ebenfalls individuell wirken. Neben gängigen Verfahren wie das Wasserstrahlen, Kugelstrahlen sowie Marmorierungen oder Kolorierungen darf heute auch "gerumpelt" werden: So heißt eine Verarbeitungsmethode, bei der die Steine einem künstlichen Alterungsprozess ausgesetzt werden - das Resultat ist ein besonders wertiger und antiker Look. In jedem Fall harmoniert der Baustoff mit seinem natürlichen Ursprung gut mit der umgebenden Pflanzenwelt - und ist dabei noch langlebig, witterungsfest und pflegeleicht. Mehr Gestaltungsideen und eine individuelle Beratung gibt es bei Fachbetrieben vor Ort, Ansprechpartner findet man etwa über www.betonstein.org. Neben der Optik stimmt auch die ökologische Bilanz, unterstreicht Dietmar Ulonska weiter: "Betonsteine sind Produkte aus der eigenen Region, hergestellt von Fachbetrieben." Weite und aufwendige Transportwege lassen sich somit ebenso ausschließen wie fragwürdige Arbeitsbedingungen in fernen Ländern.
Freie Bahn für den Regen
Immer mehr Kommunen unterscheiden bei der Berechnung der Abwassergebühren zwischen Schmutzwasser- und Niederschlagswasser. Das bedeutet konkret: Je stärker ein Grundstück versiegelt ist, desto weniger Regenwasser kann ins Erdreich versickern - und desto höher fallen die Gebühren für den Hausbesitzer aus. Damit lohnt es sich, Flächen wieder zu "entsiegeln".
Eine gute Lösung dafür stellen etwa versickerungsfähige Pflastersteine aus Beton dar. Fachbetriebe des Betonverbands Straße, Landschaft, Garten e.V. wissen, welche Steine oder Platten zur Entsiegelung geeignet sind und bieten eine persönliche Beratung an. Mehr Infos über versickerungsfähige Pflastersysteme gibt es unter www.betonstein.org.
Quelle: InformationsZentrum Beton GmbH, Erkrath
Foto: djd/BetonBild > Quelle