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veröffentlicht am 16.09.2019

Die schleichende Gefahr

Prädiabetes: Risiken und Vorzeichen erkennen, frühzeitig gegensteuern

Foto: djd/Hermes Arzneimittel/Shutterstock

 
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An der Regulation des Blutzuckerspiegels ist neben Insulin auch Magnesium entscheidend beteiligt. Deshalb sollte auf eine gute Versorgung geachtet werden.
Es werden immer mehr und sie sind immer jünger: Laut Diabetesinformationsdienst haben etwa zehn Prozent der Menschen in Deutschland Diabetes, davon 90 Prozent einen Diabetes Typ 2. Und auch wenn die meisten Betroffenen über 65 Jahre alt sind, zeichnet sich eine Tendenz zu immer mehr jüngeren Erkrankten ab. Dem Vollbild der Erkrankung geht in der Regel ein Prädiabetes voraus, bei dem der Zuckerstoffwechsel bereits gestört ist. Da sich ein Prädiabetes schleichend und unbemerkt entwickelt, sollte man bei bestehenden Risiken wachsam sein. Nun lässt sich oft noch gegensteuern.

Magnesiummangel als Risikofaktor

Bekannte Risikofaktoren sind vor allem Bewegungsmangel, falsche Ernährung und Übergewicht. Weniger bekannt ist, dass auch die Magnesiumversorgung eine wichtige Rolle spielen kann. So zeigt eine Übersichtsarbeit der Universität Gießen von 2015, dass Diabetiker häufig unter einem Magnesiummangel leiden. Der Mineralstoff ist entscheidend daran beteiligt, das vom Insulin an die Zellen gegebene Signal zur Zuckeraufnahme aus dem Blut weiterzuleiten. Fehlt Magnesium, so ist die Zelle quasi taub für das Insulin und der Blutzuckerspiegel bleibt ungesund hoch.

Entsprechend wichtig ist es für Prädiabetiker, auf ihren Magnesiumstatus zu achten, um das Risiko für die Entwicklung eines Diabetes zu senken. Die "Leitlinie Magnesium und Diabetes" der Gesellschaft für Magnesiumforschung empfiehlt, bei einem festgestellten Mangel täglich 240 bis 480 Milligramm des Mineralstoffs einzunehmen. Erste Anzeichen für eine Unterversorgung können Muskelkrämpfe oder Lidzucken sein. Dann ermöglicht etwa Biolectra Magnesium aus der Apotheke eine bedarfsgerechte Versorgung in verschiedenen Darreichungsformen und Dosierungen. Bei der Ermittlung des persönlichen Bedarfs unterstützt auch der Magnesium-Rechner auf der Website www.biolectra-magnesium.de. Dabei werden Faktoren wie sportliche Aktivität, Geschlecht, Stresslevel und die Neigung zu Krämpfen berücksichtigt.

Spätfolgen vorbeugen

Magnesium ist aber nicht nur bei der Diabetesvorbeugung wichtig. Es kann auch bei bereits bestehender Erkrankung helfen, das Risiko für Spätfolgen wie Augenschäden, Nierenprobleme, Herzinfarkt und Schlaganfall zu senken. Belegt wird dies auch durch eine aktuelle Querschnittsstudie der King Saud University in Saudi-Arabien, die ergab, dass Diabetes-Typ-2-Patienten, die unter Folgeerkrankungen leiden, einen signifikant niedrigeren Magnesium-Serumspiegel aufwiesen als Diabetiker ohne Komplikationen.

Quelle: Sage & Schreibe Public Relations GmbH, München
Foto: djd/Hermes Arzneimittel/Shutterstock

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