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veröffentlicht am 20.03.2017 / geändert am 22.03.2017

Vortrag: Wer war „Canzler“ Dr. Justus von Walthausen? UPDATE

Walthausen hatte im Jahr 1540 in Wittenberg gerade sein Studium beendet, als die regierende Herzogin Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg im Fürstentum Calenberg-Göttingen den lutherischen Glauben durchsetzte. Und dann … ?
 
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Hameln 1622, Merianstich von1654. Quelle: Stadtarchiv Hameln
Am 31. März 2017 steht im Hamelner Museum ab 16.00 Uhr  Dr. Justus von Walthausen (1508-1592) – einer der beiden „canzler“ im Fürstentums Calenberg-Göttingen – im Mittelpunkt.
Erstmals wird mit diesem Walthausen-Vortrag – Referentin Dr. Marion Müller – die besondere Bedeutung Walthausens im Reformationsgeschehen jener Zeit dargestellt.

Was zeichnet den jungen Juristen mit „großelterlichen Wurzeln“ im Sünteldorf Welliehausen aus? Bemerkenswert ist, in welchem Umfang Dr. Justus von Walthausen – natürlich im Auftrag der herzoglichen Regenten – über einen langen Zeitraum hinweg Einfluss auf den „Ablauf“ der Reformation im welfischen Fürstentum Calenberg-Göttingen genommen hat.
Auf ganz spezifische Art und Weise lassen die in preußischen Urkundenbüchern dokumentierten landes- und stadtgeschichtlichen Ereignisse der Reformationszeit diese Phase des religiösen Umbruchs „näher rücken“.  Einzigartige museale Beispiele der „Walthausen-Ehrung“ werden abschließend von Claudia Höflich, Historikerin am Hamelner Museum, vorgestellt.

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