Bundestagskandidat erkundigt sich über die Eugen-Reintjes-Schule
Was wird in berufsbildenden Schulen geleistet und wie wird gearbeitet?
Der Bundestagskandidat für das Weserbergland, Johannes Schraps, SPD, besuchte am 09. Juni 2017 die Eugen-Reintjes-Schule. Anlass war zu zeigen, was in berufsbildenden Schulen geleistet und wie gearbeitet wird, welche Ziele erreicht werden können und welche Ausstattung zur Verfügung steht. Der Leiter der Eugen-Reintjes-Schule, Johannes Stolle, berichtete dem Politiker über das gute Verhältnis zur Politik und zum Schulträger, der der Schule ausreichend Budget für die Anschaffung von Betriebsmitteln und Material zur Verfügung stellt. In der letzten Zeit konnten daher Drehmaschinen für den Metallbereich sowie alle notwendigen Ressourcen beschafft werden, die für den neuen Schwerpunkt im KFZ-Mechatronik-Bereich, System- und Hochvolttechnik, nötig sind. Herr Schraps bewunderte das hohe Ausbildungsniveau. Er befragte Schülerinnen und Schüler nach ihren Zielen. Diese gaben ihm vertrauensvoll Antworten, in welche Richtung sie ihr berufliches Leben ausrichten möchten. Der SPD-Kandidat erkundigte sich nach Kooperationen mit Schulen und Unternehmen. Er stellte fest, dass allein durch den Namensgeber dieser Schule eine Basis für eine zukunftsträchtige Kooperation mit einem innovativen Betrieb gelegt sei. Im Baubereich freute er sich über das Engagement der jungen Zugewanderten, die aktiv den ihnen gestellten Aufgaben nachgingen.
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"Wie sieht Ihre berufliche Zukunft aus?"
In diesem Gespräch wurde deutlich, dass besonders bei der Breitbandanbindung großer Handlungsbedarf besteht. Auch bei der Förderung der Sprachkompetenz von zugewanderten Jugendlichen könnte noch mehr unternommen werden: Es fehlt an Lehrkräften mit der Qualifikation Deutsch als Fremd-/Zweitsprache. Der Bundestagskandidat erkundigte sich ausführlich nach dem Hamelner Kooperationsmodell, was er nicht nur als gelungene Orientierungshilfe, sondern auch als den richtigen Weg für die Sensibilisierung Jugendlicher, um den richtigen Ausbildungsberuf für sie zu finden, einstuft. Herr Stolle betonte, wie wichtig es für die Region Hameln-Pyrmont ist, möglichst viele Ausbildungsberufe zu erhalten bzw. anbieten zu können. Dabei muss entweder eine wohnortnahe Beschulung oder an E-Learning gedacht werden. Herr Schraps zeigte sich begeistert über die Einblicke, die er in die berufsbildende Schule erhalten konnte: „Berufsbildende Schulen bieten den Jugendlichen nicht nur eine schulische oder berufliche Qualifikation, sondern auch oft die zweite Chance für ihre berufliche Zukunft.“ > Quelle
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Eugen Reintjes Schule Breslauer-Allee 1 31787 Hameln